Samstag, 30. Oktober 2010

Willpower and Feelings

I still remember the line: All my troubles seemed so far away... But now? What happened?

Conscious life is the interplay between willpower and feelings. Your willpower is the conscious "you" which is constantly deciding what to do or to think next. Willpower always acts in the context of your feelings. Your feelings provide information, based on experience, about the relative merits of the choices that you have at each moment. The experience that feelings come from includes your own personal experience, the experience of your ancestors (encoded in the genes that specify the design of your brain), and also the "wisdom" of your parents, absorbed in your childhood, by some means not completely understood.
...

--

It was on

http://signup.1729.com/consciousness/advice.html

But now

Oops! Page not found.
It looks like you may have taken a wrong turn somewhere. Don't worry...it happens to all of us.

--

Now found on thinkinghard.com

(15.04.2019)

Chrome - Lesezeichen

Wenn doch alles im Leben so einfach wäre! Ich sehe bei Chrome keine Lesezeichen mehr. Suche und finde:

Also vor ein par Tagen, da habe ich den Internetbrowser Google Chrome noch recht oft verwendet, aber mir ist gestern aufgefallen, dass meine Lesezeichen, die vorher unter der Adressenleiste aufgelistet waren, verschwunden sind. Auch wenn ich mir ein Lesezeichen erstelle, kommt keine "Verknüpfung" an die Stelle, wo eben die Lesezeichen sind, oder zumindest ist diese Lesezeichenleiste weg.
Vielleicht kann mir da jemand helfen.

Und die alles lösende Antwort:

[Strg]+[Umschalt]+[b]
Falls diese Frage noch offen stehen sollte :)

Freitag, 29. Oktober 2010

Kassel, Beirut

Am Morgen die Feuilleton-Lektüre SZ. Besprechung einer Theater-Inszenierung in Kassel. Wen man doch im Laufe des Lebens zufällig alles so trifft. Ich habe einmal Schirin Khodadian -- stand damals auf der Visitenkarte nicht Shirin? -- getroffen, sogar in einer eher surrealen Szene mit ihr gesprochen habe. (Das mit dem Surrealen lag nicht an Frau K.) Daran erinnere ich mich auf einmal. Die Anmerkungen in der SZ sind nicht sonderlich schmeichelhaft.

"... So ist etwa ihr neues Stück 'Robert Redfords Hände selig', uraufgeführt von Schirin Khodadadian im TIF am Staatstheater Kassel, nicht nur eine deutsche Auswanderer- und Gutmenschen-Groteske, die auf der Folie des Postkolonialismus-Diskurses 'Mutter Afrika' ins Visier nimmt.
...
Jung trifft auf alt, Idealismus auf Zynismus, es geht um Geschlechter- und Weltanschauungsdifferenzen, Gender- und Beziehungsproblematik - all dies in einem schnellen, scharfsinnigen Dialog-Pingpong, dem eine sensiblere Regiehand zu wünschen gewesen wäre als der grobe Zugriff von Schirin Khodadadian. Ihre Inszenierung nervt durch Lautstärke, Geplärre, rabaukigen Humor und ist auch schauspielerisch eher enttäuschend; es fehlt die intellektuelle Schärfe, die Bosheit, das lustvolle Ausreizen der Spitzfindigkeiten."

"Am Tag der Premiere sind wir in Ingolstadt verabredet; es ist ein verregneter Sonntag, aber weder das Wetter noch die bevorstehende Premiere können Schirin Khodadadian die Laune trüben. Nicht nur ihr Name verrät ihre Herkunft, ihre orientalischen Wurzeln sind ihr ins Gesicht geschrieben. Es kommt einem unwillkürlich die Poesie des West-Östliche Diwans in den Sinn. Und es ist sicher nicht abwegig, in ihren Wurzeln auch eine der Quellen für ihre szenische Phantasie, die alle ihre Inszenierungen auszeichnet, zu sehen. Aber geboren ist sie in Deutschland; als Tochter eines iranischen Textilchemikers und einer Grundschullehrerin wuchs sie in der Nähe von Münster auf. Hier studierte sie, schrieb ihre Examensarbeit über das dramatische Werk von Yasmina Reza, hospitierte am Städtischen Theater, wagte ihre ersten Schritte als Schauspielerin und als Regisseurin in den neunziger Jahren in der freien Szene. Sie hat nach dem Studium ihr Regiehandwerk in praktischer Arbeit da gelernt, wo man sich um alles selbst kümmern muss. Bevor sich mehr und mehr an den Hochschulen die Regieklassen etablierten und die Theater von dort ihren Nachwuchs beziehen, ist ja dieser praktische Weg vom Regieassistenten zum Regisseur etwas aus dem Blick geraten. Aber Schirin Khodadadian ging diese Ochsentour, brach nach Berlin auf, assistierte am Berliner Maxim Gorki Theater u.a. bei Uwe Eric Laufenbergs Inszenierung von “Berlin Alexanderplatz”, landete schließlich am Theater Erfurt, das inzwischen aber keine Schauspielsparte mehr hat. Aber als der damalige Oberspielleiter Peter Rein als Intendant nach Ingolstadt ging, nahm er Schirin Khodadadian mit."

Quelle: Süddeutsche Zeitung Nr. 251, Freitag, den 29. Oktober 2010, Seite 12

So spielt das Leben. Man wird mitgenommen, und dann geht es weiter.

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Und neben der Theaterkritik ein Artikel über Beirut und den seltsamen Wiederaufbau:

"Theoretisch sind die alten Häuser geschützt, doch Verbote sind leicht zu umgehen. Eine Baugenehmigung lässt sich durch Säure ersetzen. Skrupellose Besitzer schütten sie an die Grundmauern, bis das Haus von selber einstürzt. An Straßen, die bloß wenige Meter breit sind, entstehen Türme mit bis zu sechzig Stockwerken. Die Abwässer ihrer 300-Quadratmeter-Wohnungen fließen in ein Kanalsystem aus dem 19. Jahrhundert."

Und ich kenne auch jemand, der aus Beirut kommt. Weltwirtschaft eben.

Kassel - Beirut. Als ich vor vielen Jahren zum ersten Mal den Filmtitel PARIS, TEXAS hörte, da habe ich gedacht, es geht um jemanden, der von Paris (Frankreich) nach Texas (USA) umzieht. Aber weit gefehlt. Natürlich weit,weit gefehlt. Es geht um Paris (Texas, USA).

Unsere Irrtümer sind die Quellen unserer Inspiration.

Donnerstag, 28. Oktober 2010

Der schöne Zufall

Welch ein schöner Zufallserfolg? Wie wahrscheinlich ist es denn, dass man ohne jede Vorplanung im Supermarkt für 11,11 Euro einkauft?

Ach herrjeh! Das seh ich jetzt erst! Es war um 12:44:44

Klick-Statistik

Zufällig fällt mein Blick vor ein paar Minuten auf den Aufrufe-Zähler, vulgo: Counter meines Blogs:


Jetzt heben wir mal das Glas! Freibier für alle! Und natürlich vergesse ich nicht: Diese Anzahl von Aufrufen erreichen andere Blogs in einer Stunde, vielleicht sogar in 1 Minute. Aber -- das ist hier ja kein wohlfeiler, erfolg- und ruhmsuchender Blog!

Und ein paar Minuten später:

Nun denn - gemach, gemach! No ned hudle!

Argumentation, politische

Politisches Argumentieren geht -- reden wir mal nur von Deutschland -- in nahezu jedem Fall so: Der konkrete homo politicus x-ensis hat aus dem Bauch heraus eine Meinung X. Jetzt sucht er nach allem, was seine Meinung stützt und formuliert das, was er da findet, in die formale Gestalt des Arguments um: "Wir müssen A tun, weil (sonst) B." bzw. "C ist der Fall, weil D." Jeweils andere Argumente werden nur zu Hintergrundfolien, die entweder gar keines Blicks gewürdigt werden oder als "seltsam" oder "nicht ernst zu nehmend" heruntergestuft werden.

Zwei Beispiele.

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A: Rente mit 67

Horst Seehofer sagt zur Rente mit 67, verstehe ich ihn recht: "Wenn die Arbeitgeber bzw. 'der Arbeitsmarkt' nicht genügend Arbeitsplätze für über 65jährige zur Verfügung stellt -- direkter und praktischer: wenn über 65jährige nicht in Arbeit gehalten oder ihnen neue Stellen ernsthaft angeboten werden -- dann kommt diese 'Rente mit 67' einer Rentenkürzung gleich." (Man könnte hinzufügen: Dann kürzt die Renten doch gleich und sagt das offen, statt zu tricksen!)

Was passiert: Leute, die etwas gegen Seehofer haben, schauen sich diese ja doch nicht allzu komplizierte Denkfigur erst gar nicht an, sondern kommen daher mit dem: "Ach ja, der Seehofer schon wieder! Selbstdarsteller und Quertreiber halt!" Dabei sollte man doch mal versuchen zu erklären, was an diesem Argument falsch ist -- ob man den Herrn Ministerpräsidenten Seehofer nun mag oder nicht. Wo aber geschieht das? Das wäre ja keine Profihafte politische Aktion, wenn man da das Argument prüfen würde!

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B: Asylrecht und Asylpraxis
mit Haltungen wie

Kaum jemand ist, wie es scheint, in der Lage, beide Standpunkte mit den dazugehörigen Problemen zugleich und ohne umgebendes Brimborium zu denken.

Menschen in wirtschaftlicher Not und / oder politischer Verfolgung zieht es dahin, wo es ihnen und ihren Kindern vielleicht besser geht. Wo immer sie leben, was immer sie sind. Wer wollte es ihnen verdenken, wenn sie gegebene Situationen ausnützen und von ihren angestammten Plätzen wegziehen, hin zu den erhofften besseren Plätzen? (Der Begriff Wirtschaftsflüchtling ist grundsätzlich ziemlich dümmlich: Wer in seinem Land auf keinen grünen Zweig kommt -- aus welchen Gründen auch immer --, dem geht es einfach schlecht. Das ist alles. Ob eine Not nun wirtschaftlich oder politisch begründet ist, ist sehr nebensächlich. Im Zweifelsfall müsste der Wirtschaftsflüchtling in seinem Land in der Regel nur zweimal auf einem öffentlichen Platz "Nieder mit unserem Präsidenten XY!" rufen und schon wäre er ein politisch Verfolgter.)

Wenn Länder, denen es relativ gut geht, alle ausreisewilligen Notleidendn der Welt aufnehmen wollten, ginge es ihnen bald wirtschaftlich und auch sonst nicht mehr gut. Es würde sie sehr rasch wirtschaftlich und "migratrions- und integrationstechnisch" heillos überfordern.

Die Lösung, die man anstreben muss, ist eine Lösung inmitten eines heillosen Dilemmas. Beide Seiten, die Asylanten-Verteidiger wie die Asylanten-Reduzierer, müssten einmal sagen, wie sie, KONKRET, KONKRET BITTE!, die Linie ziehen wollen. Ohne juristisch-wolkige Allgemeinformulierungen des Typs: "Das Nähere regelt ein Bundesgesetz."

a) Wer, der welche Eigenschaften / Notlagen nachweisen kann, soll wo wohnen und wie integriert werden?
b) Wie viele Menschen der Gruppen X, Y, und Z können pro Jahr im Land D aufgenommen werden?
b) Was geschieht mit denen, die nicht unter diese Regelungen fallen, denen es aber dennoch -- sonst wäre er ja nicht gekommen -- zuhause sehr schlecht geht, wirtschaftlich und / oder politisch?

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Ja, das zentrale Problem ist ein Sprachliches! Wir müssen in unserer politischen Argumentation lernen, sehr, sehr konkret zu werden. Merke: Einige wenige Fallbeispiele sind immer hilfreich, aber natürlich kein Allheilmittel. Tausend Fallbeispiele aber, quer über die Reihe der Betroffenen verteilt, ergeben ein Gesamtbild über das sich, mit Rückgriff auf Konkretes, reden lässt!

Hugo Preuß

Der Radio-Sprecher verhaspelt sich leicht. Es klingt wie: "... der Vater der Meiwarer Verfassung".

Hugo Preuß (* 28. Oktober 1860 in Berlin; † 9. Oktober 1925 ebenda) war ein deutscher Staatsrechtslehrer und Innenminister (1918/1919). Das Mitglied der liberalen DDP gilt als Vater der Weimarer Reichsverfassung.

Und Jude war Preuß. Darum mit Problemen, Professor zu werden. Was für ein Land, dieses Deutschland! Gestern Joschka Fischer: Das Versagen der Eliten am Ende der Weimarer Zeit und in den ersten Jahren der Nazi-Zeit, das sei das Trauma seines Lebens.

Montag, 25. Oktober 2010

Enron

In Bayern 2 der Bericht über eine Premiere. "Die Russen kommen" Eine Uraufführung sogar, in Nürnberg. Und obwohl ich mich für Wirtschaftskriminalität interessiere, erfahre ich Neues über ENRON und lese gleich bei der Wikipedia nach:

"Der Energiekonzern Enron gehörte zu den größten Konzernen der USA und hatte seinen Firmensitz in Houston, Texas. Enron bezeichnete sich in Veröffentlichungen gerne als „The World's Greatest Company“ (Großartigste Firma der Welt) und wurde von zahlreichen Medien für lange Zeit als angeblich höchstinnovatives Unternehmen gelobt und ausgezeichnet. Enron beschäftigte etwa 22.000 Mitarbeiter und verursachte im Jahr 2001 aufgrund fortgesetzter Bilanzfälschungen einen der größten Unternehmensskandale, welche die US-Wirtschaft bislang erlebte.
Die Vorgänge hatten eine drastische Verschärfung der in den Regierungsjahren zuvor entschärften gesetzlichen Vorschriften zur Unternehmensberichterstattung zur Folge, den Sarbanes-Oxley Act. Wegen ihrer nach dem Skandal vehement dementierten engen Verbindungen zum Enron-Gründer und CEO Kenneth Lay geriet auch die Regierung von George W. Bush in scharfe Kritik"

Freitag, 22. Oktober 2010

Bayern München : Hannover 96

(Vom Platz aus fotografiert, mit einer kleinen Samsung,
einfach zusammengesetzt wieder mit Microsofts ICE.)


Fast schon wieder vergessen? Das Spiel der Bayern gegen Hannover. Die Wiedergeburt des Stürmers Mario Gomez. Das Bild -- vor Spielbeginn. Die Herrschaften von den wichtigen Rängen sind noch beim Champus-Schlürfen und werden gleich kommen...

Der Google-Gott: "Du Hocherhabener, Herrlicher"

"Ende der Welt" -- in Bayern 2 vorgelesen, und ich kann am Bildschirm mitlesen. Erstaunlich. Google-Street-View-Entdeckung in der Schweiz.

"Google will ein Bild der ganzen Welt, der ganzen wohlgemerkt. Vielleicht war der der Fotograf im Kameraauto aber auch nur ein rechtschaffener Schweizer, der in diesem Moment in Quarten Kanton Sankt Gallen an die 1. Strophe der Schweizer Nationalhymne dachte: Trittst im Morgenrot daher, Seh’ ich dich im Strahlenmeer, Dich, du Hocherhabener, Herrlicher!"

Donnerstag, 21. Oktober 2010

OB-SUB-JECK-OER-TIEF

Hauptsache: Objektive Subjektivität!

Ich finde in der Wikipedia gerade die folgende Darstellung einer wunderlichen Gelehrsamkeit -- und musste lachen: Objektive Hermeneutik!

"Die Objektive Hermeneutik ist eine hermeneutische Methode der empirischen Sozialforschung. Im Unterschied zu anderen Herme- neutiken versucht sie nicht den subjektiv gemeinten Sinn zu erschließen, sondern die Bedeutung von „Ausdrucksgestalten“ im weiten Sinne, besonders von Texten. Die Objektive Hermeneutik gehört zur Rekonstruktionslogik (im Gegensatz zu Subsum- tionslogik)."

Auf sowas muss der Mensch erst mal kommen! Aber immerhin gibt es auch den Wikipedia-Artikel Contradictio in adjecto.

Gab es da vor Jahren nicht den Klo-Spruch: ...?

FIGHTING FOR PEACE
IS LIKE FUCKING FOR VIRGINITY

Dürfen wir also in schwache Analogie setzen:

die Objektive Hermeneutik
<=>
das Jungfräuliches Freudenhaus

Oder auch:

Sub-Sub-Sum
Logik summ' herum!
Such in Büchern und Traktät'schen
alle diese Logik-Grätschen...
Sub-Sub-Sum
Logik summ' herum!
?

ACI, Telecom u. a.

Interessant, wie da im Folgenden "Glücksritter" verstanden wird. Und auch das andere ist recht lustig. So wie eben die Spezies "hoffnungsvoller Geldanleger".
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Gütersloher Fondsgesellschaft Alternative Capital Invest (ACI). Uwe Lohmann und Sohn Robin (36)

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Kampf ums Geld

20.10.2010

Nach dem Insolvenzantrag für vier Dubai-Fonds von Alternative Capital Investment formiert sich Widerstand von Anlegern. Was aktuell Stand der Sache ist

Die vermeintlichen Glücksritter aus Gütersloh wollten in Dubai mit einem „Flipper-System“ hoch hinaus. So nennt man flapsig das Geschäftsmodell, bei dem schon im Vorplanungsstadium noch nicht fertiggestellte Immobilieneinheiten mit einem Preisaufschlag weiterverkauft werden. Solche Vorabverkäufe waren keine Seltenheit.Die vermeintlichen Glücksritter sind Hanns-Uwe Lohmann und sein in Dubai agierender Sohn Robin als Chef der Alternative Capital Investment (ACI) Real Estate. Insgesamt legte ACI zwischen 2004 und 2008 sieben Geschlossene Immobilienfonds auf, in die rund 6000 deutsche und einige Hundert österreichische Anleger circa 200 Millionen Euro investierten. Damit Anlegergelder bereitwillig flossen, haben zuletzt auch Prominente wie Boris Becker, Michael Schumacher und Niki Lauda ihre Namen und markante Gesichter gegen Lizenzgebühren für die Projekte von ACI hergegeben. „Drei Namen, drei Legenden, drei Türme“, warb der Initiator. Für die auffallende „Tower-Branding -Idee“ bekam ACI sogar einen Preis."

Wie wäre es, wenn die Werbenden mit in die Pflicht genommen und schadensersatzpflichtig würden? Schließlich haben sie jeweils den Lockvogel gespielt. So wie seinerzeit der Mr. Telecom Manfred Krug, dem sie Sache jetzt immerhin peinlich ist. Was Mr. Obermann wiederum nicht verstehen kann. "Wer dumm genug war, die Sprüche zu glauben...!" sagt Obermann, "der ist doch selbst schuld!". Wie würde sich also das mit der Haftbarkeit auf das Geschäftsmodell der Marken "Boris Becker" & Co. auswirken?

Freitag, 15. Oktober 2010

C

I & A. I solved the problem here, my dear!

Tu-anch-Amun -- Tutanchamun

Auch so eine Möglichkeit, den Geheimnissen der Welt auf die Spur zu kommen -- die Rechtschreibkontrolle von OpenOffice.

Donnerstag, 14. Oktober 2010

Fußball: Auch das noch!

Auch so ein Fund. Aus BILD Online:

Nicki1984 schrieb:vor einer Stunde

Also das die Spieler angegriffen und bedroht werden das geht gar nicht und ist meiner Meinung nach zu extrem.....Die ganzen Geschichten mit Feuerwerkskörpern etc. sind meiner Meinung nach legetim da wird ein Spiel als Fan erst lustig.....Und die Kontrollen der Personen müssen ja super gut gewesen sein wenn man einen Bolzenschneider mit in Stadion bekommt....und die Italienische Polizei muss es eigentlich besser weissen wenn man sich mal spiele von Lazio angeschaut hat weiß man da brennt immer das halbe Stadion und deswegen besser Kontrolle der Personen........Gewalt gegen Spieler ist scheiße weil die machen nur Ihren Job.....aber Fan Szene richtung Ultra Gruppierung macht den Fußball erst aus.....Aso und Bild.de......fangt ihr jetzt an Meinungen nicht zu veröffentlichen.....letztens habt ihr doch noch so auf die Meinungsfreiheit gepocht glg

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Vegetarier aller Länder...

BILD bringt es an den Tag. Da könnte man doch mal vorschlagen, einfach Fleisch generell an Schulen abzuschaffen. Vegetarier aller Länder vereinigt euch!

"18 Jahre lang war Ursula E. (59) Lehrerin an ihrer Schule. Sie unterrichtete Mathe und Kunst, leitete die Theater-AG. Jetzt sitzt sie zu Hause – ohne Job. Gefeuert, weil sie muslimische Schüler versehentlich Schweinefleisch essen ließ.

...

An der Schule, die 45 muslimische Kinder besuchen, wurde Schweinefleisch abgeschafft – für alle! Die Schulleitung erklärte schriftlich, es werde „zukünftig neben vegetarischem Essen nur noch Geflügel und Rindfleisch“ angeboten.
Lehrerin Ursula E. hat sich bei den Eltern von Ünal K. entschuldigt – vergeblich. Sie ist seit sieben Monaten zu Hause, leidet unter Angstzuständen. Sie hat die Schule verklagt, fordert eine Rücknahme der Suspendierung.

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Eveline Dziendziol, Pressesprecherin der zuständigen Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) Trier, sagt dazu: „Die Lehrkraft wurde nicht suspendiert, sie ist erkrankt und deshalb zu Hause. Das ganze Geschehen ist kein Thema mehr. Mittlerweile gibt es auch wieder Schweinefleisch an der Schule.“"

Dienstag, 12. Oktober 2010

China

Heute gehört
Hochinteressant, kenntnisreich, informativ! 
12:05 Uhr Tagesgespräch Wandel durch Handel: Gilt das auch für China? Moderation: Stefan Parrisius 
Als Podcast verfügbar

Deutschland-Analyse 1: Hintergründe

Zuerst lso ein paar Stimmen aus dem Off, will sagen: aus der Presse:

"Selbstverständlich gibt es Unterschiede [...]. Wer in Stuttgart brüllt, würde vielleicht nicht für Sarrazin schreien, und umgekehrt. Aber es gibt Parallelen, es geht jeweils um Zukunftsvergessenheit. Der Wutbürger wehrt sich gegen den Wandel, und er mag nicht Weltbürger sein. Beide Proteste sind Ausdruck einer skeptischen Mitte, die bewahren will, was sie hat und kennt, zu Lasten einer guten Zukunft des Landes. Warum ist das so? Warum sind Bürger, die den Staat getragen, die Gesellschaft zusammengehalten haben, derzeit so renitent?"

"Der Wutbürger denkt an sich, nicht an die Zukunft seiner Stadt. Deshalb beginnt sein Protest in dem Moment, da das Bauen beginnt, also die Unannehmlichkeit. Nun schiebt er das beiseite, was Bürgertum immer ausgemacht hat: Verantwortlichkeit, nicht nur das Eigene und das Jetzt im Blick zu haben, sondern auch das Allgemeine und das Morgen."

Quelle: ESSAY. DER WUTBÜRGER. STUTTGART 21 UND SARRAZIN-DEBATTE: WARUM DIE DEUTSCHEN SO VIEL PROTESTIEREN. VON DIRK KURBJUWEI. In: TDER SPIEGEL 41, 2010, S. 25.

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"Nun ist Marco Krause unverdächtig, grundsätzlich etwas gegen die Fliegerei zu haben. Er ist am Flughafen Tempelhof aufgewachsen, da hat er schon als Junge die schweren amerikanischen Maschinen aufsteigen sehen. Seither wollte er nichts anderes als auch da rauf. Und jetzt? Fliegt er sich die eigene Existenz kaputt. 'Ja', sagt er und zögert. 'Hätte man sich sicher nicht so gedacht.' Eine knappe Million dürfte sein Haus wert sein. Wenn es mal in der Flugschneise liegt, vielleicht noch die Hälfte, schätzt er.// Natürlich will Krause damit nicht gesagt haben, dass es jetzt nach dem Sankt-Florians-Prinzip geht, also immer nur die Häuser der anderen dran glauben sollen. 'Man muss dafür sorgen, dass möglichst wenig Leute betroffen sind', sagt er. Irgendwo muss der Flughafen hin, Berlin hätte ihn schon vor Jahren gebraucht. 'Aber hier wird etwas verfolgt, das es weltweit nicht gibt. Hier wird mutwillig und ohne Not Flugverkehr über besiedeltes Gebiet gezogen.' // Wenn Berlin das besiedelte Gebiet ist - wo ist dann eigentlich das unbesiedelte?"

Quelle. Das war die Berliner Luft. Auch in der Hauptstadt gibt es einen gutbürgerlichen Aufstand - in den besten Lagen der Stadt wird es unruhig, weil die Routen des neuen Flughafens genau dort entlangführen, wo Leute mit Geld und Ruhebedürfnis wohnen. Von Constanze von Bullion. In: Süddeutsche Zeitung Nr.236, Dienstag, den 12. Oktober 2010, Seite 3.

Montag, 11. Oktober 2010

Die Kraft der heutigen OCR: Abbyy


(Zum Vergrößern und
Lesbarmachen: Auf das Bild klicken!)

Abbyy, das ich gegenüber Omnipage immer noch bevorzuge, hat einen Screenshot-Reader. Der macht aus einem Ausschnitt einer Zeitungsseite der heutigen SZ, fotografiert mit einer kleinen, gar nicht teuren Samsung,* das:

---
*Also, fotografiert wurde die ganze Zeitungsseite, dann der Ausschnitt rausgeschnitten. Hätte ich nur den Ausschnitt fotografiert, wäre das Ergebnis natürlich viel besser.

"Neu ist auch, dass der Benutzer
MP3-Dateien in den Speicher des We-
ckers laden kann: der weckt ihn mit einer
Mischung aus Lieblingssong und Surren,
bis der Motor nach 30 Sekunden ver-
stummt. Sonst plärrt das Gerat mit Ge-
räuschen los. die aus der Kreuzung von ei-
nem 14.4-Modem und einem Star-Wars-
Roboter stammen; als dritte Alternative
kann man einen Weckruf aufnehmen.
An die Bedienung des Gerätes muss
man sich gewohnen. Uhr- und Weckzeit
stellt man ein, indem man auf dem Rand
des runden Displays herumruhrt wie auf
dem Click Wheel friiher iPods Aller-
dings ist der Sensor nicht so präzise wie
sein Vorbild, bisweilen schießt man um
fünf Minuten an der gewünschten Zeit
vorbei Die Bedienung sollte man übri-
gens unbedingt mit wachem Kopf üben,
sonst sitzt man morgens mit pochendem
Herzen im dunklen Zimmer, hat den We-
cker ivar unter dem Bett ^ngeiangen.
weiß aber nun nicht mehr, wie man die
lauten Tone und das grelle Blinken des
Displays abstellen kann
Das Konzept dieses Weckers kann
man hassen oder lieben, dazwischen gibt
es nichts Und selbst im letzteren Fall füh-
ren womogüch einige Kleinigkeiten da-
zu. dass man Tockys Motor bald deakti-
viert Erstens zieht die Silikonhulle
Dreck an. mindestens das weiße Kleid
sieht nach zwei Ausflügen über Teppich-
boden unansehnlich aus Zweitens ver-
braucht der Motor viel Strom; schon
nach einigen Dutzend Alarmen haben
die drei Batterien kaum noch genug
Kraft. Tocky von seinen Fußchen zu he-
werfen. Fazit Schönes Spielzeug. 65 Eu-
ro teuer, aber nur für Singles an Tagen zu
empfehlen, an denen sie wirklich punkt-
lich raus müssen Chnstopher Schräder"

Eigentlich doch gar nicht schlecht, bei einem so verwaschenen Text.

Sonntag, 10. Oktober 2010

Schreiben -- für sich selbst

David Grossmann sagt, dass er, wenn er Prosa schreibt, nur für sich schreibt. Journalistische Texte schreibe er für die Leser der Zeitung, in der der Text erscheine. Aber die Literatur, die schreibe er für sich selbst. Ich schreibe -- nun bloß keine Angst vor dem Sich-Vergleichen -- alle Texte für mich selbst.

Einer ist immer der Loser

Jetzt möchte ich Trio doch noch mal direkt hier reinsetzen. Mal wieder reinhören, my dear!


Stephan Remmler - Einer Ist Immer Der Loser
Hochgeladen von goldrausch. - Musikvideos, Sänger Interviews, Konzerte und mehr.

Samstag, 9. Oktober 2010

Gedanken zur Veränderung des Selbst

Wie schafft man es, das Ungeliebte zum Geliebten zu machen? Wie wird die Magersüchtige süchtig nach der rechten Menge an Essen und Trinken, wie der dicke Vielfraß, dessen Erfüllung in dem Ausleben seiner kleinen und größeren Kaloriensüchtigkeit besteht, das Hungergefühl süchtig zu lieben? Wie macht man das?

Freitag, 8. Oktober 2010

Trotzki und der Eispickel

Heute bei der Wikipedia-Diskussion zu Leo Trotzki, etwas das ich schon lange einmal anmerken wollte:

Ich habe im Laufe der Zeit immer wieder einmal gelesen, dass die Sache mit dem Eispickel als Mordwerkzeug auf einem Missverständnis beruht. Normalerweise stellt man sich unter einem Eispickel wohl ein Instrument vor, das Bergsteiger ins Eis hauen, um sich daran festzuhalten (engl. ice axe). Mercaders 'Eispickel' sei aber so eine Art Stilett gewesen, mit dem man Eisblöcke zerkleinert (engl. ice pick), um mit den Teilen dann in der Küche arbeiten zu können. -- Weiß jemand etwas Näheres darüber?

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Nun denn, seit dem 8. Oktober 2010 um 09:32 sagt niemand etwas dazu. Jetzt ist der 10. Oktober, 18:16.

"Unsere Nachbarn von der Mafia"

Auch so ein Fund! Lesenswert und erstaunlich.

"Stuttgart - Als der Killer mit kalter Sachlichkeit seines Amtes waltet, weht eine laue Sommerbrise durch die Stadt. Es ist spät am Abend, Luigi Ferrara stellt seinen Wagen vor dem Haus ab. Aus zehn Metern feuert der wartende Killer drei Schüsse auf den italienischen Kaufmann ab. Ferrara bricht vor der Wohnungstüre zusammen. Das reicht dem Schützen nicht. Er nähert sich langsam, um den Auftrag mit dem Behagen eines Mannes zu vollenden, der Freude empfindet am tödlichen Werk. Zeugen hören nach den ersten Schüssen ein Lachen, unverhohlen und markerschütternd. ..."

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Internet-Skills: Sinnlose Betreff-Abänderungen

Ich bekomme in den letzten Tagen mehrere "geschäftliche" Antwort-Mails, in denen der Absender meine aussagekräftigen Betreff-Zeilen wegegenommen und durch etwas absolut Nichtssagendes wie Ihre Mail vom 28.9. ersetzt hat. Jesses, am 28.9. habe ich viele Mails geschrieben! Außerdem steht das, wenn man nicht auch noch den Inhalt meines "Anschriebens" gleich mitwegradiert, ja ohnehin in der Mail. Was soll ich mit einem solchen Betreff, der keinen wirklichen Inhalt hat, denn anfangen?! Und außerdem: Es ist grob unhöflich, die vernünftig formulierte Betreff-Zeile des Mail-Partners einfach zu löschen und durch solche Allgemeinheiten zu ersetzen!

Oder hat sich da ein beamteter Wurzlsepp damit aufgehalten "Effizienz-und-Korrektheits-Richtlinien" der belämmertsten Sorte auszuarbeiten, und die betreffenden Absender folgen mal wieder stur dem nicht wegzukriegenden Allgemeinen Preußen in der deutschen Verwaltung? Dieser allgemeine Preuße hat ja damals auch festgelegt, dass im internen Schriftverkehr auf Grußformeln verzichet wird. Weil so was den effizienten Beamten und den Wirtschaftsmann nur aufhält!

Bran-dieu, Depar-do

Was haben Brando und Depardieu gemeinsam? Nein, nicht, dass beide Schauspieler sind. Das wird vorausgesetzt. Die beiden gruseln sich im Alter vor nix. Dick, saufend, häßlich soll das Leben zur Neige gehen. Brando auf Tetiaroa, Depardieu im Anjou. Unterhemd, dick, alt. Hoch soll'n sie leben...!

Das Titelbild des neuen ZEIT-Magazins ist nirgendwo zu finden? Dann nehmen wir halt ersatzweise das Bild. Auch wenn es die Sache nicht wirklich trifft.

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Man muss nur geduldig sein! Hier ist das ZEIT-Magazin. (22.03.2011)

Die Soziologie des ausgelobten Preises

Nobelpreis und Fernsehpreis und Deutscher Literaturpreis und Bachmann-Preis und ...

Was ist der Hintergrund der Kultur- und Wissenschaftspreise?

Dass die Preis-Ausschreibenden und die Juroren sich gehörig in den Vordergrund rücken, mit einem Hilfsmittel, dessen sie selbst nie teilhaftig werden: Kunst, Wissenschaft -- Frieden. Ja, wer Juror wird, gibt das, was er vielleicht auch noch sein könnte -- Künstler oder Wissenschaftler --, auf und folgt dem Ruf und den Verlockungen des Kulturfunktionärstums.

Deutscher Fernsehpreis

Hier lassen wir einfach einen Kenner zu Wort kommen:


"Thomas Gottschalk kennt das Problem des Deutschen Fernsehpreises. "Natürlich sind solche Events auch hochpolitische Nummern, von Proporzdenken geprägt, von Eitelkeiten dominiert", bemerkte er im letzten Jahr. Anders kann man sich die Nominierungen in mancher Kategorie auch nicht erklären. Bezeichnend sind sie im Genre "Beste Serie": Da wäre die äußerst schwache RTL-Serie "Lasko - Die Faust Gottes" und, noch schlimmer: "Der Lehrer", ebenfalls RTL. Wie es so eine Produktion, die bereits zwei Jahre im Giftschrank des Senders lag und vor kurzem mit schlechten Quoten und noch schlechteren Kritiken versendet wurde, zum Deutschen Fernsehpreis schafft, ist fraglich. Der Bayerische Rundfunk darf sich über die Nominierung der Serie "Franzi" freuen. Sind das wirklich die drei besten Serien, die das deutsche Fernsehen zu bieten hat? In Zeiten, in denen sich ARD und ZDF um Jörg Pilawa streiten, darf man wohl keine Innovationen erwarten."

Mittwoch, 6. Oktober 2010

Der Staub in meinem PC

Ich denke, ich kann jetzt schon sagen: Das wirklich ziemlich ärgerliche Hochfahr-Problem bei meinem PC war ein Staub-Problem. Nach dem sorgfältigen Säubern des Geräte-Innnern fährt der Computer wieder ohne jedes Mucken hoch. Ach wären doch alle Probleme so zu lösen -- mit dem Staubsauger!

So sah der Eingang zum Lüfter aus:


Und so das Innere, nach einem Mit-dem-Finger-Zusammenstreichen.

Dienstag, 5. Oktober 2010

EDEL -- Grrrh! Ich kann es nicht mehr lesen!

O ihr Chip- und Amazon-Tester!

"Samsung hat fast das komplette Gehäuse des Q330 in gebürstetes Aluminium gekleidet. Das verleiht dem Subnotebook eine höhere Stabilität und sieht zudem sehr edel aus."

Ich krieg langsam Heulkrämpfe! Wer hat nur vor Jahren -- so lange ist es noch gar nicht her -- dieses bescheuerte edel in die Welt gesetzt. Das nur noch vom noch bescheuerteren wertig getoppt wird!

Sonntag, 3. Oktober 2010

Schnee

Il Neige Sur Le Lac Majeur
Mort Schuman

Il neige sur le lac Majeur
Les oiseaux-lyre sont en pleurs
Et le pauvre vin italien
S'est habillé de paille pour rien ...
Des enfants crient de bonheur
Et ils répandent la terreur
En glissades et bombardements
C'est de leur âge et de leur temps

J'ai tout oublié du bonheur
Il neige sur le lac Majeur
J'ai tout oublié du bonheur
Il neige sur le lac Majeur.

Voilà de nouveaux gladiateurs
Et on dit que le cirque meurt
Et le pauvre sang italien
Coule beaucoup et pour rien...

Il neige sur le lac Majeur
Les oiseaux-lyre sont en pleurs
J'entends comme un moteur
C'est le bateau de cinq heures

J'ai tout oublié du bonheur
Il neige sur le lac Majeur
J'ai tout oublié du bonheur
Il neige sur le lac Majeur.

Nerdcore

Es braucht das Computermagazin in BR2, damit ich von


erfahre. Schon komisch! Sympathisch klingender Macher René Walter.

PC hängt beim Hochfahren -- was tun?

Meine Anfrage bei GuteFrage.net:

20 Jahre PC-Erfahrung, und immer noch Überraschungen! Mein PC startet in den letzten Tagen manchmal nicht. Heißt: Er läuft an und hängt sofort, ohne dass irgendwelche BIOS-Zeilen auftauchen, mit dem schönen Wort INTEL auf dem Monitor. Bisher habe ich ihn immer mit Kaltstart -- 3 Sekunden auf Aus/Ein-Knopf, etwas warten, wieder drücken -- zum Laufen gebracht. Heute morgen ging es erst nach 5 oder 6 Versuchen. Wobei die Acronis True Image-Notfall-CD auch nicht ansprang. Nun, weil das BIOS noch nicht mal gelaufen war. Und dann, sagen wir: im 7. Versuch ging es dann. Und erfahrungsgemäß läuft alles normal, bis ich halt wieder mal runterfahre.
Was tun? Könnte ein BIOS-Update was bringen? Ich gebe zu: Beim Flashen den BIOS habe ich immer Bedenken, dass dann gar nichts mehr läuft
BS Vista, BIOS || Phoenix - AwardBIOS V6.00PG // W7502MLN V1.0M 03/02/2009 MEDIONPC LN //03/02/09_04/10/09 // Phoenix Technologies Ltd.

Vanelle am 20. September 2010 08:51
Ich würde mich nicht so sehr auf das BIOS fixieren. Der Beschreibung nach würde ich eher auf Stromversorgung bzw. defektem Bauteil auf dem Motherboard tippen. Dazu reicht unter Umständen ein Kondensator der "leckt". // Da der Fehler nicht reproduzierbar ist, wird es mit der Fehlersuche schwierig. // Eigentlich fallen mir nur zwei Lösungen ein: nicht mehr ausschalten oder warten bis nichts mehr geht, und die Fehlerquelle damit offensichtlich wird (hoffentlich).

21. September 2010 08:18
Erst mal: Dank für die Antwort. // Dann: Kleiner Zwischenbericht. Ich habe ein wenig rumgesucht und auf der Seite des BIOS-Herstellers Phoenix ein kleines Programm gefunden, das nach dem Download und der Installation schnell und unauffällig durchlief. Verwirrend nur, dass es einfach verschwand, ohne das Übliche "Herzlichen Glückwunsch! Ihr XY war erfolgreich!" Gestern Abend in einem Test und heute morgen ist der PC jedenfalls zügig hochgefahren, und das Runterfahren war, gefühlt, viel schneller als vorher. Mal sehen, ob das so bleibt.

2. Oktober 2010 13:50
So, zwei eigene Einsichten: Zum einen habe ich gelesen, dass man das Netzteil entladen kann / muss. Der Verfasser hat extra hinzugefügt: "Kein Witz!" Das geht so: Ein-/Ausschalter auf aus. Stromkabel abziehen. Einschaltknopf 10 - 30 Sek. gedrückt halten. Alles in umgekehrter Reihenfolge machen. Einschalten. Hat tatsächlich geklappt. // Gestern nun habe ich in der CHIP gelesen, dass Staub für Fehlfunktionen verantwortlich sein kann. Man solle so alle 3 Monate aufschrauben und staubsaugen. Ich hatte diesen PC 2 1/2 Jahre nicht aufgemacht. Heute nachgeholt. Gründlich gesäubert. So schlimm sah es eigentlich gar nicht aus. (Ich werde auf meinem Blog bei Gelegenheit mal ein paar Bilder einstellen.) Jedenfalls: 1 x ist er anschließend auf Anhieb problemlos hochgefahren. Ein Erfolg wird daraus nur, wenn ich der kommenden Woche jeden Tag immer im ersten Versuch starten kann.

Freitag, 1. Oktober 2010

Gesetze der Mediengesellschaft

Das ist eine Überlegung wert: Wenn es das Ziel des Managements von Monica L. war, das Interesse der Medien wach zu halten, dann war diese "Nachrichtensperre" ein voller Erfolg.


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Monica Lierhaus erholt sich auf Mallorca Fernsehen. 30.09.2010. Jürgen Overkott || TV-Moderatorin Monica Lierhaus auf dem Roten Teppich zur Verleihung des Medienpreises „Goldene Kamera“. Essen/Hamburg. || Egal ob Fußball-WM oder Olympia, Tennis oder Tour – Monica Lierhaus war Deutschlands charmanteste Sportreporterin. Umso mehr fühlte die TV-Nation mit, als die heute 40-Jährige im Januar 2009 plötzlich schwer krank ausfiel. Von Operation war die Rede, und von künstlichem Koma. Jetzt hat sich die rotblonde Hamburgerin so weit erholt, dass die „Bunte“ jubilierte: „Sie ist zurück im Leben!“

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Eben wollte ich diese Meldung noch mit einer Quelle versehen. Aber siehe da – sie ist, außer in meinem Blog, nirgendwo mehr im Internet vorhanden. (25.01.2018)


Samuel L. Jackson - Cleaner

Samuel L. Jackson. Einer meiner Favoriten. Ein Film von der COMPUTERBILD-DVD. Cleaner.

Es sollte Oscars geben für die großen, einfachen Schauspieler und für die normalen, handwerklich gut gemachten Filme.

Missstände [drei s fürwahr! wasn Wort!]

Ach Gott, ja. Die Welt ist gemacht -- in speziellen Teilen jedenfalls --, um einen in den Wahnsinn zu treiben. Als Mittel stehen zur Verfügung:

a) Bürokratien, die nichts anderes zu tun haben, als einen mit Anschreiben, Formularen, Nachfragen zu beschäftigen. Analyse so knapp wie möglich: Die haben nichts anderes zu tun als mich auf Trapp* zu halten. Ich aber schon.

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* Rechtschreibfreunde aufgepaast: Ich würde nicht sagen, dass es da um den Trab geht, sondern um den galoppierenden Wahnsinn -- den Trapp eben!
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b) Die Aufladegeräte von Digitalkameras, Handys, Mp3-Playern und anderem Zeugs. Jede Firma hat ihre eigenen Stecker, und manche sogar zwei oder mehr. In China, hab ich doch vor Jahr und Tag gelesen, hat die Regierung verfügt, dass nur zwei USB-Stecker zugelassen sind. So etwas bekommt man in der westlichen Welt natürlich nicht hin. Wäre ja total sozialistisch. Unfreiheit! Igitt!

Es gibt "Universalladegeräte". Aber für für Akkus die sich ausbauen lassen. Und wenn ich mir die Handhabung ansehe, dann hab ich auch schon keine Lust mehr...

Merke: Freiheit ist immer auch die Freiheit zur praktischen Idiotie! (Oder vielleicht doch nicht?!)