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In der New York Times heute:
"As Russia Digs In, What’s the Risk of Nuclear War? ‘It’s Not Zero.’"
Und dann die Berichte in der Tagesschau gestern. Putins Stadion-Auftritt. Die Zuschauer seien in Bussen herangeschafft worden. Klingt nach Nordkorea, aber die Frage ist: Wie sollen sie denn hinkommen zu dem Stadion? Und da haben junge Leute leuchtenden Auges für Putin gesprochen und den Krieg in der Ukraine befürwortet. Die waren nicht zu ihren Aussagen gezwungen worden, da bin ich sicher. (Woran mich die leuchtenden Augen historisch gesehen erinnert haben, sage ich lieber nicht. Man soll ja mit Vergleichen vorsichtig sein.)
Für mich bleibt die Frage, ob "die Menschen" - anthropologische Konstante - halt alle 30 Jahre einen Krieg brauchen und ob sich diese Spanne im Atom-Zeitalter nur auf 70 bis 80 Jahre erweitert hat. Das fragt der Pessimist in mir.
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