SPIEGEL, in den Hausmitteilungen zu einem Artikel:
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Die Anbahnung des Interviews mit Helene Beltracchi verlief nach der Logik des Kunstmarkts: Die Frau des Kunstfälschers Wolfgang Beltracchi inszenierte sich und ihren Mann wie eine Rarität. Monatelang ließ Beltracchi SPIEGEL-Mitarbeiterin Katrin Wilkens im Unklaren darüber, ob sie zu einem Interview bereit sei. Schließlich jedoch reiste Wilkens ins schweizerische Luzern und traf auf ein äußerst redseliges Fälscherpaar. Nur auf eine Frage antworteten die Beltracchis nicht: Wo hängen noch gefälschte Werke von Ihnen? Von Schuldgefühlen ist bei beiden keine Spur. »Die Beltracchis bereuen nichts, aber sie sehnen sich nach einer endgültigen Anerkennung des Künstlers Wolfgang Beltracchi«, sagt Wilkens. Die jedoch verweigere der Kunstmarkt.
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Und darunter dann, wie ein Appetizer: "Malerei: Die Erotik des Täuschens". Das ist der Link auf den Beltracchi-Artikel. SPIEGEL +, "hinter der Bezahlschranke", wie das immer so heißt.
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