Donnerstag, 19. April 2012

Siemens-Spülmaschinen

Normalerweise sagt man: Die Menschen können auf den Mond fliegen. Warum können die Menschen nicht auch ... ?! Und dann kommt eine Kleinigkeit.

Heute und hier geht es anders. Ich sage: Die Firma Siemens kann Spülmaschinen bauen. Warum kann sie nicht auch Spülma- schinenkörbe konstruieren, die einen nicht in den Wahnsinn treiben?

Wie das?

Nun es ist sicher gut gemeint. Die Teile der Körbe sind beweglich und flexibel, und sie werden mit Plastikverbindungen zusammengehalten. Die sich allerdings schnell mal lösen. Dann kniet man vor der Spülmaschine und fummelt. Und fummelt. Denn die Teile sind schön kompliziert konstruiert. 



Und irgendwann bricht ein Teil aus, ein Rad ab, etwas geht verloren. Und dann versucht man, mit Hilfe von Kabelbindern und durch kunstvolles Einklemmen der Teller und Tassen, die Stellwände daran zu hindern, in sich zusammenzufallen, nach unten durch- zurutschen, wo sie die Spülarme blockieren. Mit anderen Worten: Das Haare-Raufen beginnt!

Bleibt die Frage: Ist die Sache bei Miele, Bosch und anderen besser geregelt?