Mittwoch, 4. April 2012

Er macht gern auf Gangster

Bushido ist bisher hier zwei Mal vorgekommen. Jetzt also: zum Dritten.

"Er macht gern auf Gangster und gibt sich als Mann, der nach seinen eigenen Gesetzen lebt ... || BITTE SCHÖN – hier kommt die Quittung! || Die Baubehörde stoppt Rüpel-Rapper Bushido (33). || Der hatte sich eine hundert Jahre alte, denkmalgeschützte Traumvilla in Klein Machnow bei Berlin gekauft. Mit Haupthaus (1000 qm Wohnfläche), Nebenhaus und 16 000 qm Riesen-Grundstück. || Dann ließ Bushido die Bagger los und die Kettensägen kreischen – ohne die nötigen Genehmigungen ... || Die „Potsdamer Neuesten Nachrichten“ berichten, dass für das Multi-Millionen-Projekt nun ein BAUSTOPP ausgesprochen wurde." (BILD Online)

Womit verdient man, in Zeiten des Gratis-Downloads, als Rapper wohl sein Geld? Um dann eine solche Villa zu kaufen.

Und: "auf Gangster machen". Also Gangster-Allüren, für die man nicht in den Knast kommt. Geschätzt von einer dekadenten Gesellschaft, die, in Teilen, da aber permanent, den Glotz-und-Staun-Kick sucht.

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Und auch das noch, als Wikipedia-Auskopplung:

"In Kopenhagen bekam Bushido am 2. November 2006, sechs Tage nach dem Erscheinen seiner zweiten Singleauskoppelung Sonnenbank Flavour, den MTV Europe Music Award für den Best German Act. Neben Bushido waren Rammstein, Silbermond, Die Toten Hosen und Sportfreunde Stiller nominiert, der Preisträger wurde über eine Internetwahl auserwählt."

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