Das, was Peter Bofinger sagt, leuchtet mir unmittelbar ein. Ich bin aber ganz sicher, dass viele Leute gleich wieder viele Gegengründe finden werden.
"Ende von Münzen und Scheinen Wirtschaftsweiser Bofinger will Bargeld abschaffen | 16. Mai 2015, 14:45 Uhr | | Geht es nach dem Wirtschaftsweisen Peter Bofinger, dann gehört Bargeld als Zahlungsmittel abgeschafft. Unter anderem würden so "die Märkte für Schwarzarbeit und Drogen" ausgetrocknet werden. || Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger hält eine Abschaffung des Bargelds für sinnvoll. "Bei den heutigen technischen Möglichkeiten sind Münzen und Geldscheine tatsächlich ein Anachronismus", sagte der Wirtschaftswissenschaftler dem Hamburger Magazin "Spiegel". Bargeld erschwere den Zahlungsverkehr "ungemein". Als Beispiel nannte Bofinger die verlorene Zeit, "wenn Leute vor Ihnen an der Ladenkasse nach Kleingeld suchen und die Kassiererin nach Wechselgeld"." (stern.de)
Am meisten leuchtet mir ein: die Sache mit der Schwarzarbeit, den Drogen und -- neu, seit meiner Frau in einem südländischen Bahnhof die Geldbörse aus dem Rucksack geklaut wurde -- dem Ende des Taschendiebstahls, jedenfalls in der heutigen Form.