Eine Diskussion beim SPIEGEL zu diesem Artikel:
Prostitutionsverbot wegen Coronakrise. Auf Kosten der Frauen Wegen des Corona-Kontaktverbots ist Prostitution verboten. Damit Sexarbeitende nicht auf der Straße landen, hat der Bund Übernachtungen in Bordellen erlaubt. Für viele war das zu spät. Von Milena Hassenkamp 11.04.2020
Prostitutionsverbot wegen Coronakrise. Auf Kosten der Frauen Wegen des Corona-Kontaktverbots ist Prostitution verboten. Damit Sexarbeitende nicht auf der Straße landen, hat der Bund Übernachtungen in Bordellen erlaubt. Für viele war das zu spät. Von Milena Hassenkamp 11.04.2020
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Werner-Jo6gE5GZg
In diesen Zeiten soll man ehrlich sein: Mir geht das hochmoderne Gesülze mit den "Sexarbeitenden" - eigentlich ja "Sexarbeiter*innen" - furchtbar auf den Senkel. Ab jetzt vertrete ich die These von Convid-19 = Gottes Strafe für Sodom und Gomorrha.
Befund um 23 Uhr 19, Ostersamstag: 13 Bewohner von Sodom lehnen meine These ab.
Hab ich was anderes erwartet? - Natürlich nicht!
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Andererseits
Noch wach? So ein Statement in der Nacht vor Ostern. Die Zeiten haben sich seit dem Alten Testament geändert. Es gibt keinen strafenden Gott!
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Auch wenn die Karawane längst weitergezogen ist, fühle ich mich zu einer Antwort verpflichtet. (14.04.2020, 14:00)
Vorweg mal: Da habe ich aber in das hedonistische Wespennest gestochen! Wow!
Dann zur Sache:
"Die Zeiten haben sich seit dem Alten Testament geändert. Es gibt keinen strafenden Gott!"
Das sagen die - nein, einige moderne Theologen, die mit der Theodizee nicht fertigwerden. Aber einerseits kann man ja jüdisch und damit mit dem Alten Testament denken und argumentieren; auf der anderen Seite aber ist das Neue Testament - wie jede große Programmschrift - da nicht eindeutig. (Anleitung für Religionsgründer: "Formuliere Widersprüche! Sprich von der Großartigkeit der Nächstenliebe und anschließend, dass du das Schwert bringen willst, nicht den Frieden!")
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