SPIEGEL-Kommentar zu
Coronakrise und Eurobonds. Deutschlands fatales Zerrbild von Italien. Eine Kolumne von Thomas Fricke || Das wahre Euro-Drama liegt im irrigen deutschen Klischee vom prassenden Italiener. Es hat mit der Lebenswirklichkeit nichts zu tun - und ist dabei, die EU zu zersetzen. 24.04.2020 (spiegel.de)
"Stattdessen schreiben deutsche Welterklärungsclowns allen Ernstes in diesen Tagen noch über die "Kreditsucht" der Italiener. Auch hier ein kleiner Faktentipp: Die privaten Schulden liegen gemessen am Bruttoinlandsprodukt in kaum einem Land der EU so niedrig wie in Italien."
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[ Für Technikprotokoll: Das hatte ich schon mal geschrieben und über SENDEN abgeschickt. Es ist aber offenbar nicht angekommen. Noch ein Versuch, Text aus dem Gedächtnis. ]
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Ich weiß einfach nicht, ob das inzwischen der Stil bei SPIEGEL-Kommentaren / -Kolumnen ist: andere mit Bezeichnungen wie "Welterklärungsclowns" zu belegen. Ich meine: Wir nehmen alle am selben Meinungsspiel teil. Sie, Thomas Fricke, alle Kommentatoren hier, auch ich. Wenn wir jetzt alle, die Dinge anders sehen als wir selbst, mit solchen Bezeichnungen belegen - wo kommen wir da hin? Man kann doch nicht im SPIEGEL immer einmal über die Auswüchse von Internet-Trollen und deren Sprache klagen und dann selbst eine solche Sprache verwenden!
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