Er habe, sagt M., in dem Fragment 'Der arme Loisls und seine Cousine' des Dichters E.T.A Hoffmann eine Stelle gefunden, die ihn beschäftige. Die Mutter komme eben mit dem Wagen nach Hause, der Sohn ist, vom Universitätsort angereist, schon da. Die Mutter steigt aus dem Wagen und weint laut und haltlos. Der Sohn, der den Tod im Allgemeinen und den Tod des Vaters im Speziellen oft in Gedanken durchprobt hatte, sei von des Vaters Tod berührt, aber nicht in Verzweiflung gestürzt worden. So könne er, der Sohn, ruhig auf die Mutter schauen. Wie habe sie den Vater doch immer unterdrückt. Nie hatte der Vater eine Gelegenheit gegen sie. Die kalte Aggressivität der Mutter sei Legende gewesen. Und nun auf einmal weine sie so. Das sei dem Sohn auf ewig als unbegreifbar in Erinnerung geblieben.
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