Hier schon einmal erwähnt: Dass wir die Zukunft, was die tech- nischen und gesellschaftlichen Entwicklungen angeht, so unsäglich schlecht voraussehen können, muss uns, wenn wir nicht ganz daneben sind, sehr bedenklich stimmen. Immerhin hätten wir, wenn wir die Prognosen der 1950er und 1960er Jahre -- oder die noch früherer Zeiten -- mit der heutigen Realität vergleichen, die Möglichkeit, über die Gründe der Irrtümer nachzudenken. Wobei die Frage immer bleibt: Wie ernst waren die Prognosen überhaupt gemeint? Geht es nur um ironisch-übertriebene Fortschreibungen als Kritik an der eigenen Gegenwart? Bei rein technischen Visionen ist das nicht zu befürchten, sodass man mit denen anfangen könnte.
Also schauen und lesen wir, beispielsweise, noch einmal:
Hans Dominik (*
und leiten wir unsere Urteile von den Übereinstimmungen und Nicht-Übereinstimmungen ab.
---
(* Das wusste ich bis eben nicht: "Seine Jugendjahre wie auch den größten Teil seines Lebens verbrachte er in Berlin. Er besuchte verschiedene Gymnasien, u. a. das Gymnasium in Gotha, an dem Kurd Laßwitz, ein anderer Wegbereiter der Zukunftsliteratur in Deutschland, Unterricht in Mathematik und Physik erteilte. Diese Begegnung sollte für Dominik prägend für sein ganzes weiteres Leben werden. Kurd Laßwitz ließ zudem einen Teil seiner literarischen Werke bei Dominiks Vater publizieren."
---
(* Das wusste ich bis eben nicht: "Seine Jugendjahre wie auch den größten Teil seines Lebens verbrachte er in Berlin. Er besuchte verschiedene Gymnasien, u. a. das Gymnasium in Gotha, an dem Kurd Laßwitz, ein anderer Wegbereiter der Zukunftsliteratur in Deutschland, Unterricht in Mathematik und Physik erteilte. Diese Begegnung sollte für Dominik prägend für sein ganzes weiteres Leben werden. Kurd Laßwitz ließ zudem einen Teil seiner literarischen Werke bei Dominiks Vater publizieren."
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen