Man soll, sagen die politisch korrekten Wikipedia-Aufseher grundsätzlich, das Privte vom Öffentlichen trennen. Das ist manchmal leichter gesagt als getan, und manchmal vielleicht auch unsinnig. Im gerade aktuellen Fall drängen sich die Zusammenhänge geradezu auf:
"Am 26. September 2011 äußerte er [Pofalla] im Anschluss an eine Sitzung der NRW-Landesgruppe, in der auch der erweiterte europäische Rettungsschirm besprochen wurde, gegenüber dem MdB Wolfgang Bosbach u. a.: "Ich kann deine Fresse nicht mehr sehen. Ich kann deine Scheiße nicht mehr hören." Einen Verweis Bosbachs auf das Grundgesetz bürstete Pofalla ab mit der Bemerkung: "Lass mich mit so einer Scheiße in Ruhe", wie der FOCUS berichtete.
Privates
Pofalla ist kinderlos und zweimal geschieden. Er ist Mitglied der Evangelischen Kirche im Rheinland."
Ja nun, wenn der Herr P. zu seiner zweiten Frau gesagt hat: "Ich kann deine Fresse nicht mehr sehen. Ich kann deine Scheiße nicht mehr hören." Wenn wundert's dann. Und dass es keine schuldhafte Scheidung mehr gibt -- das müsste man im Lichte solcher Äußerungen vielleicht auch mal neu bedenken ... Aber immerhin, Pofalla ist kinderlos. Seine Art zu leben gibt er also wenigstens nicht über seine Gene direkt weiter.
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Es gibt halt auch Männer, die die schönen Zeilen von Jürgen von der Lippe nicht nur mitsingen, sondern auch leben:
"Oder jemand wird verlassen, / nacheinander von drei Frau'n. / Sollte der, trotz guter Gründe, / seine vierte nicht mehr hau'n?!"
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Es gibt halt auch Männer, die die schönen Zeilen von Jürgen von der Lippe nicht nur mitsingen, sondern auch leben:
"Oder jemand wird verlassen, / nacheinander von drei Frau'n. / Sollte der, trotz guter Gründe, / seine vierte nicht mehr hau'n?!"
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