Es funktioniert! Zumindest dort, wo Nacktheit noch halbwegs tabuisiert ist.
Eine junge Künstlerin will weltberühmt werden. Welche junge Künstlerin wollte das nicht! Da zieht sie sich aus und ihr Freund stellt ein paar Nacktfotos ins Netz. Voilà! Schon schreibt BILD darüber. Und SPIEGEL Online liefert den Link. Das ist doch schon ziemlich nah an der "ganzen Welt".
"Aliaa Magda El Mahdy hat in der arabischen Welt für einen Aufschrei gesorgt, weil sie Fotos von sich veröffentlichte, auf denen sie quasi nackt zu sehen ist. Sie trägt nur halterlose Nylonstrümpfe und rote Ballerinas. || EIN ABSOLUTER TABUBRUCH! || „Mein Körper gehört mir“, schreibt die Kunststudentin dazu auf ihrer Internet-Seite „Tagebuch einer Rebellin“. Laut „Bikya Masr“ wurde die Seite bisher mehr als eine Million mal angeklickt."
Diese Peitschenhiebe? Ein vergleichsweise kleines Opfer für die Kunst und den Ruhm.
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