Im SPIEGEL (19 /2012, S. 37) steht die Wendung von der "europäischen Armutswanderung" (Franzisaka Giffey, Berlin (SPD)). Dazu findet man dann schnell mehr. Zum Beispiel die Meldung:
Wohlfahrtsverband: "Merkel-Politik verursacht Armutswanderun- gen in Europa" || Der Präsident des Paritätischen Wohlfahrtsverbands, Ulrich Schneider, wertet den Beschluss der Bundesregierung, an Neuzuwanderer aus der EU kein Hartz IV mehr auszuzahlen, als Alarmzeichen.
Dazu dann wiederum zwei Kommentare:
Markus F., 12.03.2012 12:55 || Herr Schneider vom Paritätischen Wohlfahrtsverband ignorierte schon immer die Wahnsinnsschulden unseres Staates. Ständig in Talk-Shows legt er regelmäßig die gleiche Platte auf vom Elend der Armen und dringend erforderlichen höheren Sozialsätzen. Gefragt, wie diese zu bezahlen seien, kommt bei ihm wie allen Gutmenschen der Vorschlag, die sogenannten Reichen stärker zur Kasse zu bitten, weil die Schere zwischen arm und reich..... Ein wenig muss man Herrn Schneider allerdings auch verstehen. Wofür soll er denn plädieren in seinem Amt? Er kann doch gar nicht anders als den typischen Sozialneid in unserem Land für seine Ziele zu nutzen. Es gibt eben Lobbyismus von allen Seiten in unserem Land, der in den letzten Jahrzehnten immer mehr nach links abdriftet und allmählich aus einem Sozialstaat ein sozialistisches Ungetüm macht.
Holger, 12.03.2012 12:09 || Es ist schon sehr realitätsfern, wenn man bei gigantischer globaler Überschuldung einen rigorosen Sparkurs erkennt. So ignorant kannn man eigentlich gar nicht sein! Gruss
Jetzt möchte man, nur so, von Herrn Schneider wissen, wie hoch sein Einkommen brutto / netto ist und wie groß sein Besitz ist. Wo er denn seine Lobby hat. Und wie er es mit der Einkommensschere denn halten würde, wenn er an die Stelle der Kanzlerin gesetzt würde. Oder, um einmal einen groben Klotz zu wählen: Der Sozialneid der Sklaven muss dereinst ziemlich groß gewesen sein! Denn merke: "Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!" Und: "Die Wahrheit is aufm politischen Platz!"