Passend zu einem bestimmten Datum veröffentlichte die Süddeutsche Zeitung am vergangenen Mittwoch dieses schönen Zeilen. Zitatweise so viel:
Streiflicht
In diesen Tagen schaut Japan nicht nur wegen Beethovens Neunter und dem FC Bayern München voller Neid nach Deutschland, mag sich zu diesem Neid auch ein wenig Fassungslosigkeit gesellen. Tausende nicht nur wie Neonquallen leuchtende, sondern im Verlauf der Feierlichkeiten auch so singende und sprechende Erwachsene werden sich im Karneval als menschliches Gesamtkunstwerk präsentieren. So etwas haben sie da drüben in Japan nicht. Für eskalierendes Gruppenverhalten ist dort nur die Karaokebar vorgesehen, wohin es die Männer nach einem Zwölfstundenarbeitstag zieht. Dort überlässt man sich im Schatten schummriger Lampen und der noch schummrigeren Kollegenfreundschaft der befreienden Wirkung des Alkohols, bis erst die Gesangsstimme und dann der Vorname hervorbrechen. Japaner sind bekanntlich in der Präsentation ihrer Persönlichkeit zurückhaltend. Ein Zustand, den der Rheinländer als ansteckende Krankheit betrachtet. Denn seinen Gedanken, seinen Gefühlen und vor allem seinen Worten Grenzen aufzuerlegen, ist für einen Kölner ungefähr so, als würde er von tausend japanischen Samurais in den Würgegriff genommen.
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[Zwei weitere Absätze.]
Süddeutsche Zeitung, Mittwoch, den 26. Februar 2014. Seite 1
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Automatisch erstellte Übersetzung / Google: ...
Wieder rausgenommen. K. sagt, dass das, was Google da abliefert, unverständliches Gebrabbel ist und noch nicht mal das Wort Streiflicht irgendwie erfasst wird. Es ist eine Annäherung aus dem Englischen. saido raito = 'sided light'?
Wieder rausgenommen. K. sagt, dass das, was Google da abliefert, unverständliches Gebrabbel ist und noch nicht mal das Wort Streiflicht irgendwie erfasst wird. Es ist eine Annäherung aus dem Englischen. saido raito = 'sided light'?