Ein "User" fragt im Wikipedia-Café, wie Facebook wohl herausgefunden hat, dass er mit einem Nickname / Pseudonym eingestiegen ist. Die interessantesten Antworten:
"Das findet Facebook überhaupt nicht selbst heraus. Die Namensverifizierung rollt erst dann an, (durch Denunziation) wenn mehrere Mitglieder sauer sind, und übereinstimmend ein bestimmtes Profil als Fake melden. Das ist der Popup-Menüpunkt Profil melden hinter dem kleinen Schalter mit den drei Punkten, rechts unten im Titelbild des zu beanstandenden Profiles. Foreign Species (Diskussion) 22:21, 29. Jul. 2015
...
Facebook sperrt Leute mit falschen Namen? Das wäre mir neu. Etwa die Hälfte meiner "Freundesliste" verwendet irgendwelche Fantasienamen die man auch sofort als solche erkennt (James Bond, Mister Perfect usw.). Manche haben Accounts für ihre Katzen, Hunde usw. Jean Cartan 12:39, 30. Jul. 2015"
Eigentlich müsste die zweite Antwort zuerst da stehen. Aber so war halt die Reihenfolge. Und was lernen wir daraus: Man kann es Denunziation nennen oder soziale Kontrolle -- problematisch wird es, wenn man Normalos auf den Geist geht. Das kann, je nach Zeit und Umständen, ein SA-Mann oder ein liberaler Bundesbürger sein. Heute und bei Facebook ist es wohl doch der linksliberale Bundesbürger. Natürlich auch die "Bürgerin". (Eines der Wörter, das sich schlecht feminisieren lässt.)