Eine Meldung, die ich erst jetzt sehe:
"Nach dem Amoklauf von München ist in Deutschland auch wieder eine Diskussion um Computerspiele entbrannt, in die sich nun auch ProSieben Maxx eingemischt hat. Wer am späten Mittwochabend die Eleague im Programm des Männersenders sehen wollte, wurde nämlich enttäuscht, denn anstelle von Counter-Strike strahlte ProSieben Maxx kurzerhand um 23:00 Uhr eine weitere Folge der Serie "Warehouse 13" aus, die mit zwei Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen punkten konnte."
Eine Meinung (Rechtschreibung und Zeichensetzung des Originals):
"Christian Wi. · Bocholt | Wenn es danach geht müssten nach jedem Mord sofort alle Horror/Krimi Filme/Serien/Bücher umgehend auf dem Index landen. Es könnte potentiell eventuell die Gefahr bestehen das all jene die diese Inhalte konsumieren unter umständen in Kürze plötzlich dazu animiert werden das gesehene nachzuarmen. *doh*"
Christian, der Verfasser, glaubt offenbar, damit ein Argument gegen die Pro7-Entscheidung geliefert zu haben. In Wahrheit hat er, glaube ich, in eine andere Richtung recht: Es muss tatsächlich überprüft werden, welche aberwitzigen Formen der Gewalt in Filmen "ab 16" inzwischen so präsentiert werden.
Im Übrigen bekomme ich nie eine Antwort, wenn ich frage, was denn beim realistischen, blutspritzenden Abknallen von 'Terroristen' via Videospiel der Thrill ist.