... ist, zusammen mit den von ihr in Szene gesetzten Gesetzen, einfach ein anderer Name für 'Gott'.
Am Morgen einen Podcast gehört, der den Begriff 'Genschere' erklärt. (Als ich eben noch einmal nachgesehen habe, wollte mir Google da unbedingt den Ex-Außenminister Genscher andrehen. Auch lustig.) Also es geht um den, wie es hieß: "sperrigen Namen" Crispr-Cas 9. Dazu:
Eigentlich ist Crispr-Cas 9 ein molekulares Verteidigungssystem, mit dem sich Bakterien gegen Feinde schützen. 2012 konnte eine Forschergruppe aus Berkeley um die Biologinnen Jennifer Doudna und Emmanuelle Charpentier die daran beteiligten Biomoleküle erstmals für gentechnische Zwecke nutzen. Im März 2013 reichten die beiden eine Patentanmeldung ein. Bis dahin hatten jedoch auch andere Gruppen angefangen, das Verfahren zu nutzen, und zeigten, dass man damit auch das Erbgut von menschlichen Zellen verändern kann. Damit schien das Tor zu einer neuen Gentherapie geöffnet, und im Oktober 2013 reichte der Biologe Feng Zhang vom Broad-Institut ein Patent für diese Anwendung ein. (sueddeutsche.de)
Und ich werde im Zuhören fast wieder zum Gottesbeweiser. Genauer: zu einem, der sagt, dass es irrwitzig ist anzunehmen, "die Natur",diese Verwalterin der Materie, habe sich solcherlei einfallen lassen. Natürlich ist die Natur, Gott, das Meta-Physische etwas, das uns nicht nur zum Staunen bringen muss. Wir müssen erkennen, dass wir Würmer sind, die ein wenig Erkenntnis aufbauen.
Und dann auch noch: Patenstreitigkeiten. Auch in den Wissenschaften lebt Enrico Dandolo.
Seit Monaten streiten sich Anwälte zweier amerikanischer Elite-Universitäten darum, wem das Patent für ein neues Werkzeug der Gentechnik zusteht. ... Marktbeobachter schätzen den Wert dieser Entdeckung auf mehrere Milliarden Euro.