SPIEGEL-Kommentar (eben gebracht):
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"Von der Tagesschau":
>> Die TV-Rede von Olaf Scholz war endlich mal das, was man ständig von ihm fordert: Sie war sozusagen "schwurbelfrei". Viele klare Sätze und eine deutliche Struktur. So, wie man das in Rhetorik-Seminaren lernt. Auch wenn in puncto Ausdruck und Mimik die meisten Pfarrer im Wort zum Sonntag immer noch spannender rüberkommen als der deutsche Kanzler. <<
Mich interessieren schon lange Beispiele, an denen ersichtlich wird, was "Geschwurbel" ist und was nicht. Bis ich da Belege habe, bleibt das mit dem Geschwurbel für mich ein aggressiver Modeausdruck. Schwurbeln tun immer die anderen! Aber sei's drum. "Das Wort zum Sonntag": Hätte Angela M., von der seltsamerweise nur noch selten die Rede ist, da "mitreißend" gesprochen?
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