Emotionale Kriegsdebatte bei der Linken. »Sollen die Ukrainer die russischen Panzer umarmen?« »Frieden kommt nicht, wenn man die Leute sterben lässt«: Mit einer Wutrede hat Sofia Fellinger die Delegierten auf dem Linken-Parteitag aufgeschreckt. Hier legt die aus der Ukraine stammende Nachwuchspolitikerin nach. -- Ein Interview von Timo Lehmann und Marc Röhlig, Erfurt -- DER SPIEGEL 24.06.2022
Mein Forumsbeitrag, den der SPIEGEL diesmal bringt:
Wenn doch endlich einmal die wichtigsten Punkte gelistet und miteinander in Beziehung gesetzt würden! Es sind ja nicht so viele.
1. Russland überfällt die Ukraine (Mit Argumenten, die in Russland offenbar viele, im Westen extrem wenige Menschen anerkennen. Ich kenne aber immer persönlich schon mal zwei, die das tun.)
2. Es kommt zu Sanktionen, die den Westen via Gegensanktionen wahrscheinlich mehr schaden als den Russen.
3. Putin droht mit einer Ausweitung des Kriegs bis zum Atom-Schlag bei weiterer "Einmischung" des Westens. Die Gefahr des Aufschaukelns dieses Konflikts ist sehr groß.
So, und was nützen in dieser Situation markige Worte? Sie nützen gar nichts. Das unter 3. Gesagte zeigt das Damoklesschwert, das über uns allen schwebt.
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