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Dienstag, 26. Dezember 2017

"Facebook zerstört die Demokratie"

Wieder mal von den ZEIT-Kommentaren rüberkopiert:

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Soziale Netzwerke. Facebook zerstört die Demokratie. Die ungebrochene Macht sozialer Netzwerke ist gefährlich, sagt Niall Ferguson. Der renommierte Historiker sieht nur einen Ausweg. Interview: John F. Jungclaussen | 26. Dezember 2017 | 371 Kommentare

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Manchmal muss man sich einem echten Dilemma einfach stellen: 

Entweder ist da die Monopolstellung von Google, Facebook, Amazon, die ja von den Kunden gemacht wird. Soweit ich sehe, wird keiner gezwungen, bei diesen Monopolisten mitzumachen.

Oder eben: Masterminds wie Niall Ferguson im Verein mit der ZEIT wollen den Usern sagen, was ihr Glück oder Unglück ist. Weil die Normalos ja zu dumm sind, das selbst zu erkennen. (Im Hintergrund lauert immer die 1968er Radikalbesserwisserei von der "strukturellen Gewalt" und dem vom Kapital erzeugten falschen Bewusstsein. Eine kleine Scheinelite will einfach vorschreiben, wie wir zu denken und zu handeln haben. Im Zweifelsfall, indem sie den Staat umbaut. Einen Staat, der dann zum Wohle der Massen Vorschriften erlässt.)

 Ich bin jetzt und für die Zukunft dafür, dass man gerne vor Facebook et al. warnen darf und soll. Wenn aber die doofen Kunden nicht auf die Masterminds hören wollen, dann sollte Schluss mit dem Eingreifen der Besserwisser sein.

Wer es ausführlicher haben möchte: Hier im Wikipedia-Café wurde das schon einmal sehr ausführlich diskutiert.

Mittwoch, 8. November 2017

Unglaublich nervige Werbung: Blink-Blink-Blink

Weil wir letzthin von nerviger Werbung gesprochen haben -- da komme ich doch an diesem Blinkebildchen auf dieser Seite pcwelt.de einfach nicht vorbei. Aus der Reihe: "Wie treibe ich meine Zielgruppe, bevor sie noch Klick machen kann, in den Wahnsinn?"

Ganz einfach: So!

<Das ist der Knaller!
Obwohl ich das bewegte gif kopiert
und gesondert abgespeichert hatte,
lebt es auf der Festplatte
und dann hier im Block munter weiter!
Der erste Untote der Online-Werbung,
den ich zu Gesicht bekomme!

Wie ich das bemerkt habe?
Ich rufe die Seite auf,
und auf einmal ist da ein anderes Werbebild,
nicht mehr das, das ich abgespeichert hatte.
Sonder eben: ein anderes. Das übrigens nicht mehr blinkt.

Wieder die Erkenntnis:
Werbung ist wie Löwenzahn!
Einfach nicht unterzukriegen.>

***

<Ok, ich will's wissen.
Ich hol das Bildchen noch einmal von der Festplatte.>

<Ja, wo isse denn? Finde sie nicht mehr. Zauberei?>