So steht es im neuen SPIEGEL:
(Bild: Martina Koederitz, Vorsitzende der
Geschäftsführung der IBM Deutschland)
Und noch einmal, zum Mitschreiben und Google-Suchen:
Virtuelle Arbeitswelt | IBM plant einen radikalen Umbau des Unternehmens. Künftig soll eine Kernbelegschaft den Konzern steuern, ein Heer freier Mitarbeiter wird in virtuellen Netzwerken kontrolliert und kämpft um befristete Jobs.
Liebe IBM, ich hab dich mal für ein seriöses Unternehmen gehalten. Und nun? Es wird dir gehen wie Nokia: Den Hals nicht voll gekriegt. Geglaubt, dass man seine Angestellten wie Idioten behandeln kann ...
Kleine Info, als Hintergrundwissen, aus dem SPIEGEL von heute:
"Die meisten Mitarbeiter der Zukunft sitzen dagegen nicht mehr in den Zentralen und Niederlassungen des IT-Spezialisten. Sie sind von Nigeria über Finnland bis Chile weltweit in einer sogenannten globalen Talent Cloud verstreut und werden in sich verändernden Verbünden für einige Tage, Wochen, Monate oder Jahre für bestimmte Projekte angeheuert. Sie sollen, so das Papier, 'die Dienstleistungen für unsere Kunden erbringen'. Anbieten können die Fachkräfte ihre Arbeitskraft auf einer Internetplattform nach dem Vorbild von Ebay. Dort sollen Firmen aus aller Welt über „virtuelle Kioske" Zugriff auf das Personal erhalten."
Und dann?
War da mal ein einst großes Unternehmen namens IBM. Und es ward nicht mehr. Und auf dem Grabstein steht dann zu lesen:
IBM
1911 - 2013
Erstickt an der eigenen Gier
= der Unfähigkeit seines Managements,
die Zeichen der Zeit zu erkennen
= der Unfähigkeit seines Managements,
die Zeichen der Zeit zu erkennen
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