Nicht schon wieder Ärztinnen und Arztgattinnen, die Männer umbringen! Nein, sondern mal was anderes. Was Sprachliches, Logisches, Schlussfolgerndes.
Was halten wir denn von dem SPIEGEL-Satz:
"Es ist die Geschichte einer Frau, die viel vom Leben wollte - und die Kontrolle verlor."
Vorab mal, von BILD überliefert:
"Zur Polizei sagte die ArztgGattin: „Erst war es nur Interesse, dann hatten wir Sex. Auf der Ebene konnte mir Markus das geben, was mir mein Mann nicht geben konnte.“"
Jetzt könnte man, wenn man da weiterkommen wollte, nur Vermutungen anstellen, was denn 'das geben' wohl bedeutet, und man könnte da nur ein wenig weiterkommen, wenn man sexuell explizit würde. Was sich aber verbietet. Und es würde auch nichts nützen, weil ja nicht klar ist, auf welche Sex-Praktiken die Arztgattin* -- pardon: abgefahren ist.
Also, eine wie auch immer geartete 'höhere sexuelle Befriedigung' ist das dieses Viel, das die Gattin vom Leben wollte? Einerseits. Und jemand erst betäuben, um dann aus Wut** -- worauf? -- mit einem Käsemesser umzubringen, das heißt die Kontrolle verlieren? Die Kontrolle hatte man doch früher verloren, wenn man jemandem ins Gesicht geschleudert hat: "Leck mich am Arsch!", sich rumgedreht hat und davongelaufen ist. Und heute?
Herr, schmeiß Hirn und Moral und Sproach noa!
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| * Jesses, was für ein Wort, heutzutage: Arzt-Gattin! Und dann auch noch für so eine!
| ** "In dem verlesenen Protokoll heißt es wörtlich: „Ich habe zugestochen, mehrfach. Ich habe alles kaputt gemacht. Ich weiß nicht, was ich gedacht habe. Ich war in dem Moment nur so wütend.”" (Wieder BILD Online)
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Nachtrag / Aussage:
"Ja, sie habe Markus R. in der Praxis ihres Mannes, der Internist ist, kennengelernt, seit Oktober 2010 eine Affäre mit ihm gehabt: „Ich wurde schwanger. Markus konnte der Vater des Kindes sein. (...) Markus war schwer in mich verliebt und hoffte, dass ich zu ihm kommen würde. Ich habe aber nie vorgehabt, meinen Mann zu verlassen, weil mir schnell klar wurde, dass ich die Gefühle für Markus nicht aufrechterhalten kann. Eine gemeinsame Zukunft mit ihm kam für mich nicht infrage.“"
Verbindung zu oben offenbar: Gefühle (nicht) aufrecht erhalten können. Klingt irgendwie nach emotionalem Sport. Und offenbar auch: Sex ist auf Dauer nicht alles!
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Ich habe Arzt-Gattin auf Arztgattin vereinheitlicht.
| ** "In dem verlesenen Protokoll heißt es wörtlich: „Ich habe zugestochen, mehrfach. Ich habe alles kaputt gemacht. Ich weiß nicht, was ich gedacht habe. Ich war in dem Moment nur so wütend.”" (Wieder BILD Online)
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Nachtrag / Aussage:
"Ja, sie habe Markus R. in der Praxis ihres Mannes, der Internist ist, kennengelernt, seit Oktober 2010 eine Affäre mit ihm gehabt: „Ich wurde schwanger. Markus konnte der Vater des Kindes sein. (...) Markus war schwer in mich verliebt und hoffte, dass ich zu ihm kommen würde. Ich habe aber nie vorgehabt, meinen Mann zu verlassen, weil mir schnell klar wurde, dass ich die Gefühle für Markus nicht aufrechterhalten kann. Eine gemeinsame Zukunft mit ihm kam für mich nicht infrage.“"
Verbindung zu oben offenbar: Gefühle (nicht) aufrecht erhalten können. Klingt irgendwie nach emotionalem Sport. Und offenbar auch: Sex ist auf Dauer nicht alles!
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Ich habe Arzt-Gattin auf Arztgattin vereinheitlicht.
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