Mittwoch, 14. März 2012

Gehirn und Erkenntnis

Surfen bringt Gewinn! Das behalte ich mal im Auge:

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Der berühmteste Fall war der eines 26- jährigen Studenten der Universität von Sheffield, der einen IQ von 126 hatte und erstklassige Leistungen in Mathematik hervorbrachte. Doch es war der Umstand, dass die Gehirnrinde dieses Mannes etwa auf die Dicke eines Papierblattes zusammengeschrumpft war, der diesen Fall so außergewöhnlich machte. Lorber schätzte, dass das gesamte Gehirn des Mannes nur etwa 100 Gramm wog. Ein normales Gehirn eines Erwachsenen wiegt zum Vergleich etwa 1,3 Kilogramm, also 13 mal soviel. Ein ausgezeichneter Student also, mit einem Gehirn nicht größer, als das eines Hundes oder Affens. Es wundert nicht, dass sich Lorber die Frage stellte, ob das Gehirn überhaupt von Nöten sei." (Quelle)

So ist Wissenschaft. Her mann hat sich wahrscheinlich geirrt. Oder wollte sich irren. Nachlesen!

"Nichts bleibt ungenutzt

Moderne Gehirnscans zeigen, dass kein Areal des Gehirns inaktiv oder ungenutzt bleibt.Neue Techniken, wie das Neuroimaging geben uns zusätzlich völlig neue Einblicke in die Funktionsweisen des menschlichen Gehirns und überzeugen so auch den letzten Zweifler davon, dass wir in der Tat unser ganzes Gehirn benutzen. Durch die neuen Verfahren der Computertomografie kann man nun erkennen, wie schon bei den kleinsten geistigen Aufgaben fast das gesamte Gehirn beansprucht wird. Dabei werden bestimmte Teile des Gehirnes, je nach Aufgabe, zwar mehr beansprucht als andere, jedoch bleiben die anderen Areale nie komplett inaktiv.


Man kommt also zu der Erkenntnis, dass das Gehirn kein einfaches Instrument ist, sondern ein komplexes Organ dessen flexible Funktion wir erst beginnen zu verstehen und zu schätzen. Es werden neue Denkweisen erforderlich sein, um ein Modellsystem zu entwerfen, bei dem es eine genaue Ortsbestimmung zur spezifischen Gehirnfunktion gibt, zugleich jedoch auch eine kollektive Zusammenarbeit des ganzen Gehirns mit dieser vereint ist.


Sie können sich also sicher sein, dass sie während sie diesen Artikel lesen, ohne Ihr eigenes Zutun, in der Tat Ihr komplettes Gehirn nutzen."


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Zur Kritik des quantifizierenden Weltbilds: "Frage dich: Wieviel Prozent des Essens brauchen wir für den 'guten Geschmack'."

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