»Ich
kann nicht anders. Es ist eine Sucht wie jeder andere. Ich stehe vor
dem Regal und habe die Alternative zu klauen oder nicht zu klauen.
Und das Gefühl des -- es ist wie ein Triumph, wenn die Sache
heimlich in die Tasche wandert.«
»Und
wenn der Detektiv vor Ihnen steht?«
»No
risk, no fun!«
»Ernsthaft?
So denken Sie?«
»Nein,
natürlich nicht. Es ist schrecklich. Ich weiß, dass ich viel besser
und ruhiger leben würde, wenn ich nicht stehlen würde. Ich brauche
die Dinge, die ich klaue ja wirklich nicht. Aber eben -- ich weiß
auch nicht, woher diese Such kommt. Und ich weiß nicht, was ich
dagegen unternehmen kann.«
»Haben
Sie Therapien versucht?«
»Vier.
Es hat nichts genutzt. Gar nichts.«
»Und
wenn ich Ihnen jetzt sage, dass ich Sie noch heute heilen könnte von
dieser Sucht?«
»Sie
könnten? Es wäre mir viel wert.«
»Würden
Sie mich heiraten?«
»Das
sowieso.«