Der Paritätische Wohlfahrtsverband beklagt die wachsende soziale Spaltung in Deutschland. Der Regierung wirft der Verband Tatenlosigkeit und Ignoranz vor. | Aktualisiert 24. April 2014 | 28 Kommentare || Ein Mann sitzt auf einem Gehweg und bittet um Almosen. | Am wachsenden Wohlstand haben immer weniger Menschen teil, kritisiert der Paritätische Wohlfahrtsverband. In seinem Jahresgutachten 2014 wirft der Verband der Politik Passivität vor, die "bisweilen schon an sozialpolitische Ignoranz grenzt". Weder die politischen Maßnahmen von Schwarz-Gelb noch die von Schwarz-Rot hätten den Trend der wachsenden sozialen Spaltung bisher aufhalten können.
Wäre es da nicht an der Zeit, eine neue Partei zu gründen? Die Wähler von allen anderen Parteien abzieht? Die mehr sozialen Ausgleich durchsetzt. -- Nein, nicht eine Partei für "mehr Gerechtigkeit". Es gibt viele, die sagen, dass sie ja zurecht mehr haben als andere. Weil sie tüchtiger und schlauer sind und härter arbeiten. Nur nützt das alles nichts, nicht wahr, Louis XVI? Der Adel und die Kirche, die waren auch mal tüchtiger als die anderen. Dachten sie jedenfalls. Und wir wollen doch Blutbäder wie in der Vergangenheit vermeiden, oder?