Ich bin mir nicht sicher, ob das bei der ZEIT stehenbleibt. Manche der Überwacher erkennen Ironie nicht gleich. Und stehen ja auch unter Lesestress. Also kopiere ich mal hierher:
"... durch die jahrzehntealte Diskriminierung der Zuzügler aus den ehemaligen Kolonien, ihre Ausgrenzung und Ghettoisierung in den Banlieus ..."
Wir könnten doch allmählich die Einwände und die Antworten auf die Einwände katalogisieren und dann auf die Katalognummern verweisen. Im vorliegenden Fall also: 182, 183 und 199.
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182: Die Integration in die aufnehmende Gesellschaft ist Aufgabe der Ankommenden. Dann gibt es auch keine Ghettos und keine Diskrinierung.
183: Die Inder und Vietnamesen jammern doch auch nicht so rum! Sie lernen was und werden was und sind wohl gelitten.
199: Die Sache mit den Kolonien ist echt lang her. (Sidestep: Die Menschen aus den ehemaligen deutschen Kolonien sind wirklich nicht das Problem in Deutschland.) Die Leute hätten zuhause bleiben und, nachdem die kolonialen Besatzer gegangen waren, was Ordentliches und vorbildlich Freiheitliches aufbauen können! Warum haben sie es nicht getan? Weil sie es nicht können.