Vorgestern in einer Radiosendung: Ein Experte klärt auf, dass praktisch alle Gewaltdelikte weniger geworden sind. Allerdings sei die "gefühlte Sicherheit" der Bürger auch weniger geworden. Grund für diese Diskrepanz: Die ausführliche Berichterstattung über Einzelfälle, auch via Internet.
Hier so ein Einzelfall.
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Streit wegen Herkunft eskaliert: Jugendliche schlagen auf Paar ein - Mann und Frau verletzt
Wie die Polizei mitteilt, kam der 48-Jährige dieser Bitte zögerlich nach. Daraufhin entwickelte sich ein Gespräch und es kam es zu einer Streitigkeit über die mutmaßliche Herkunft des 48-Jährigen. Daraufhin wurde er von den Jugendlichen beleidigt, zu Boden gerissen und geschlagen sowie getreten. Als die 47-Jährige ihm zu Hilfe kommen wollte, richteten sich die Aggressionen der Jugendlichen auch gegen sie. Sie beleidigten sie und schlugen auf sie ein. Außerdem versuchte einer der Unbekannten, ihre Handtasche zu entreißen. Beide wurden dadurch verletzt.
Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, handelte es sich bei allen Beteiligten um in München geborene Serben. Lediglich die 47-jährige Partnerin des Mannes ist Kroatin und ebenfalls in München geboren. Worum genau es bei dem Streit um die Herkunft des 48-Jährigen ging, konnten auch die Polizeibeamten nicht vollständig klären.
Streit wegen Herkunft eskaliert: Jugendliche schlagen in Nymphenburger Straße in München auf Paar ein
Nachdem ein Angestellter eines nahegelegenen Gewerbebetriebs aufgrund der Lautstärke der Auseinandersetzung auf das Geschehen aufmerksam geworden war und über den Notruf 110 die Polizei verständigte, ließen die Jugendlichen von ihren Kontrahenten ab und flüchteten.
Bei der sofort eingeleiteten Fahndung konnten noch in unmittelbaren Tatortnähe zwei 15-jährige Tatverdächtige festgenommen werden. Im Rahmen der erfolgten Befragung räumten sie die Tatbeteiligung ein. Sie wurden dem Ermittlungsrichter im Polizeipräsidium München zur Klärung der Haftfrage vorgeführt. Dieser erließ jeweils einen Haftbefehl.
Streit wegen Herkunft eskaliert: Polizei sucht Zeugen zu Vorfall an der Nymphenburger Straße
Zeugenaufruf: Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 23, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. (mm/tz)
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Die Unsicherheit rührt wohl auch daher, dass bruchstückhaft und oft an der Kante der political correctness entlang berichtet wird.
"Worum genau es bei dem Streit um die Herkunft des 48-Jährigen ging, konnten auch die Polizeibeamten nicht vollständig klären."
Und die unvollständige Version, wo steht die?
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