Montag, 2. Dezember 2019

M., Chefarzt Dr. A. und die ZEIT

Ich werde immer mehr zum Trostspender für M., die sich wieder einmal beklagt, dass die ZEIT-Mitleser, engstirnig sind. "Sie haben wirklich keinen Humor!", sagt M.

Um das hier geht es. (Ich bekomme brav eine Kopie.)

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Leerstand. Weg mit dem Geisterhaus || Darf der Staat einem Eigentümer ein Mietshaus wegnehmen, wenn er es leerstehen und vergammeln lässt? In Berlin will ein Bezirksstadtrat ein Exempel statuieren. | Von Imre Balzer, 30. November 2019

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Darin zu finden:

Eine persönliche Kontaktaufnahme zu Santosh A., bei dem es sich laut Berliner Lokalmedien um einen pensionierten Chefarzt jenseits der 70 handeln soll, war auch über seinen früheren Anwalt nicht möglich.

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Besonders zu schätzen gelernt hat der Sohn zweier Berliner Augenärzte - sein Vater kam ursprünglich aus Indien - die Zusammenarbeit mit allen Abteilungen. (moz.de)

Und dann hat M. ungefähr das geschrieben:

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Mein Beitrag zur Verfestigung der Vorurteile:
  • Migrationshintergrund: Name Santosh. Schon wieder einer mit ~, der seine Häuser leerstehen und vergammeln lässt!
  • Chefarzt: Diese Dreiviertelgötter in Weiß! Man glaubt es ja nicht! 
  • Apropos Weiß: Natürlich wieder mal ein alter weißer Mann!
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Das Ende vom Lied?

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#142  —  Entfernt. Bitte bleiben Sie beim Thema. Danke, die Redaktion/kr

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Ob das, was sie da geschrieben habe, denn nicht witzig gewesen sei, im Sinne des Känguru, weint M. Vor allem auf die Verdoppelung des Weiß habe sie sich einiges zugute gehalten. 

Ich gebe ihr natürlich recht! Was soll ich denn anderes tun?!

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