Wenn etwas grotesk lächerlich ist, aber das Lächerliche sich auf "geschützte Gruppen" bezieht, darf die Meinungs- und Publikationsfreiheit offenbar außer Kraft gesetzt werden.
Man muss vorab über das "Sokal-Squared-Projekt" Bescheid wissen.
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Anfang Januar 2019 wurde bekannt, dass die University of Portland aufgrund des Sokal-Squared-Projektes eine Untersuchung gegen Peter Boghossian wegen wissenschaftlichen Fehlverhaltens (scientific misconduct) forschungsethischer Art eingeleitet hat. Als Reaktion haben sich zahlreiche Wissenschaftler mit Boghossian solidarisch erklärt, darunter u. a. Richard Dawkins[18], Steven Pinker[19] und Jonathan Haidt. || Nach Boghossians Angaben beschloss seine Universität, dass er seine „Meinung bezüglich sogenannter geschützter Gruppen nicht kundtun dürfe.“
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Die Welt, auch die wissenschaftliche, ist ein Zustand, der nur mit viel Alkohol im Blut zu ertragen ist!
Überlegung: Kann man "die offensichtlich Dummen" zu einer benachteiligten Gruppe erklären? Wenn ja, dann dürfen Lügen und Nonsens, die aus dieser Gruppe heraus geäußert werden, nicht mehr kritisiert werden, weil ja sonst eine geschützte Gruppe angegriffen würde. Ein schönes Konstrukt wäre das, oder?
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