Ich lese Wolf Schneider: Der Mensch. Eine Karriere.
Sehr erstaunt, manchmal etwas entsetzt. Erwartet hatte ich, da es sich um ein dickes Buch handelt, eine umfassende Darstellung der Besonderheiten des Menschen. Aspekte aus Philosophie, Anthropologie, Biologie usw. Statt dessen eine immer wieder ein wenig wild-zufällig anmutende Zusammentragung von Wissen aus dem Zettelkasten, durchaus in gekonnt formulierte Sätze gehüllt.
(Nur selten stilistisch-grammatische Merkwürdigkeiten wie: "Die Pest ging um – so, dass sie unbestritten ein Drittel […] aller Europäer tötete." S. 118. Oder: "2001 Die Zerstörung des World Trade Center läutet ein neues Zeitalter des Krieges ein." S. 457)
Sehr erstaunt, manchmal etwas entsetzt. Erwartet hatte ich, da es sich um ein dickes Buch handelt, eine umfassende Darstellung der Besonderheiten des Menschen. Aspekte aus Philosophie, Anthropologie, Biologie usw. Statt dessen eine immer wieder ein wenig wild-zufällig anmutende Zusammentragung von Wissen aus dem Zettelkasten, durchaus in gekonnt formulierte Sätze gehüllt.
(Nur selten stilistisch-grammatische Merkwürdigkeiten wie: "Die Pest ging um – so, dass sie unbestritten ein Drittel […] aller Europäer tötete." S. 118. Oder: "2001 Die Zerstörung des World Trade Center läutet ein neues Zeitalter des Krieges ein." S. 457)