Eine Meldung:
18. April 2013 12:42 | Verbraucherschutz | Foodwatch kritisiert "dreiste Werbemaschen" bei Lebensmitteln für Kinder || Da wird der Zuckeranteil klein gerechnet und Süßwaren werden als Spielzeug vermarktet: Solche Methoden wendet die Lebensmittelindustrie nach Meinung von Foodwatch gezielt an, um ihre Gewinnmargen zu erhöhen. Fünf besonders krasse Beispiele hat die Verbraucherorganisation für den "goldenen Windbeutel" nominiert. (Süddeutsche Zeitung, Online)
Aber wir müssen wissen, dass die Wirtschaft der Natur nachempfunden ist. Auch hier: Ich will zur Sonne, zum Gewinn. Ich bin nicht kleinzukriegen. Der Löwenzahn bricht durch den Asphalt ...
Aber eben -- Negativ-Image is schlecht für's Geschäft. Vielleicht auf diesem Weg:
- Ehrmann: Joghurt "Monster Backe Knister". Wird wie Spielzeug vermarktet.
- Dr. Oetker: Pudding "Paula". "Digitaler Kinderfang". 13 Prozent Zucker.
- Funnyfrisch: Snack "Pom-Bär". "Paradebeispiel scheinheiliger Werbebeschränkungen".
- Nestlé: Frühstücksflocken "Kosmostars". "Zucker-Kleinrechen-Tricks".