Man muss den e-Book-Markt im Auge behalten und die Veränderungen registieren. Eine "technische Kulturrevolution" zeichnet sich bereits deutlich ab. -- Zwei Auszüge:
"Amazon gab heute (14.03.2013) die offiziellen Verkaufszahlen und Umsätze fürs Jahr 2012 bekannt und verkündete gleich mal im ersten Satz, dass nicht nur Leser, sondern auch Autoren vom e-Reading Trend profitieren. 38 Autoren haben durch Verkäufe im Kindle Shop auf Amazon.de mehr als 25.000 Euro verdient; acht davon sogar über 100.000 Euro. Seit Einführung von KDP auf Amazon.de haben bereits 15 KDP-Autoren jeweils mehr als 50.000 Exemplare verkauft. || Klingt beeindruckend, ist aber nur die Spitze des Eisbergs. Über den Teil unter Wasser schweigt Amazon, wohl aus gutem Grund. Denn betrachtet man die Tausenden Autoren, die mittlerweile über KDP in Deutschland veröffentlichen, sind 38 Top-Verdiener schon nicht mehr ganz so imposant."
"18.04.2012 E-Book-Bestsellerlisten || ... Es werden nur Titel aufgenommen, die nicht nur über einen einzigen Anbieter verkauft werden. Alle Kindle-Only-Titel fallen somit raus. Warum?
Diese Titel werden von uns auch registriert, sie werden aber in den Charts nicht berücksichtigt. Damit ein Titeln in den Charts publiziert wird, muss er von mindestens zwei unterschiedlichen Händlern geliefert werden. || Self-Publishing-Autoren fragen sich, ob ihre Titel überhaupt eine Chance haben, in das Ranking zu kommen. Greift auch hier ein Filter, nach dem Motto: Nur Verlage, bitte! Wir berücksichtigen alle Verkäufe und verarbeiten sie nach definierten Chart-Regeln. Hierbei hat natürlich auch ein Self-Publishing-Autor die gleiche Chance. Einen Filter 'nur Verlage' gibt es nicht."