Ja, so geht das. Normales Arbeiten mit OpenOffice. Dann ein Programm runtergeladen, FreeCommander XE 2014 von der Site der CHIP. zip entpackt. Bei der Installation hängt sich der PC auf, es rührt sich nichts mehr. Es muss natürlich nicht an der Programm-Installation liegen. Auch der Taskmanager (> Klammeraffe) lässt sich nicht mehr starten. Also Kaltstart. CHDSK springt an und prüft qälend langsam die Festplatte. Bei 36 Prozent bleibt die Sache endgültig stehen. Jedenfalls für 1 Stunde. Ich breche ab. Zweiter Versuch, gleiches Ergebnis. Exakt 36 Prozent werden erreicht, dann steht das Ganze.
Ich hole eine Computerbild-Hilfe-DVD. Nicht die neueste Version, aber die Virensignaturen werden immerhin aktualisiert. (Wohin werden die eigentlich geschrieben?) Da der Virentest sehr lange dauert, führe ich erst einmal einen Smart-Test durch, der 2 Stunden und 11 Minuten in Anspruch nehmen soll. Wenn es was bringt, soll mir das recht sein. (12:09 Uhr. Fortsetzung folgt.)
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18.02.2014, 10:10. Ok, die Fortsetzung: Nach großem Zittern. Verflixt es waren doch nicht alle wichtigen Dinge im Backup! Wie das halt so ist.
Ende gut?
Also: Nachdem diese SMART-Analyse durchgelaufen war. Ich komme an den PC zurück. Nix. Auch kein wie immer gearteter Kommentar, auch nicht einfach "Kein Fehler gefunden" oder "17 Fehler wurden repariert". Enttäuschend. Aber was soll's. Herunterfahren. Irgendwann muss es ja sein. ...
Wieder hochfahren. Grrrh! Wieder CHKDSK. Also das gleiche Lied. Nein, doch nicht. Diesmal kann ich CHKDSK stoppen bevor es anläuft. Ging ja vorher nicht, wie gesagt. Windows normal starten. Was bleibt mir schon anderes übrig.
Lange warten. Und siehe da -- Windows ist da als wäre nichts gewesen. Dennoch Zittern. Aber ich kann jetzt wenigstens "Festplatte reparieren" von IOBit laufen lassen. Das war ja vorher nicht möglich, weil ich gar nicht an Windows rangekommen bin.
Das IOBit-Programm zeigt, wie es sich langsam voranarbeitet. Ich schaue eine Weile zu, dann mache ich den Bildschirm -- nicht den PC! -- aus und gehe schlafen.
Am Morgen: Programm ist offenbar durch. Auch da keine Rückmeldung vorhanden. Mal schauen, was aus der Reparatur geworden ist. Herunterfahren.
Hochfahren. Alles geht schnell und sauber vonstatten. Der PC läuft wieder.
Vermutung: Dieses CHKDSK-Auslösen war ein Fehler von Windows. Es war von Anfang an gar nichts kaputt oder gefährdet. Ist nur so ein Gefühl.
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Dankbar. Sehr dankbar. Ich beschließe, einen Festplatten-Grundputz zu veranstalten. Überflüssige Programme raus. Duplikate suchen. Backup-System erarbeiten. Backups anlegen. Ich hoffe, ich halte mich an meine guten Vorsätze. Dann hätte diese Herzschlag-Gefahr etwas sehr Gutes bewirkt.
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18.012.2014, 12:05: Eine Antwort auf meine Anfrage auf einer CHIP-Forumsseite bringt mich ins Grübeln. Spyware? Vielleicht doch. Ich überlege, ich hatte doch mal Spybot auf der Festplatte. Ich schaue nach. Das Unterverzeichnis ist noch da, aber es ist leer. Habe ich das Programm wirklich gelöscht? Dann: Jetzt meldet sich auch das Notebook und macht gleich beim Hochfahren Proben. Will auf die letzte Installation zurück. Was ist da los? Ich beschließe erst einmal, Spybot - Search & Destroy wieder zu installieren und kontrollieren zu lassen.
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18.02.2014, 10:10. Ok, die Fortsetzung: Nach großem Zittern. Verflixt es waren doch nicht alle wichtigen Dinge im Backup! Wie das halt so ist.
Ende gut?
Also: Nachdem diese SMART-Analyse durchgelaufen war. Ich komme an den PC zurück. Nix. Auch kein wie immer gearteter Kommentar, auch nicht einfach "Kein Fehler gefunden" oder "17 Fehler wurden repariert". Enttäuschend. Aber was soll's. Herunterfahren. Irgendwann muss es ja sein. ...
Wieder hochfahren. Grrrh! Wieder CHKDSK. Also das gleiche Lied. Nein, doch nicht. Diesmal kann ich CHKDSK stoppen bevor es anläuft. Ging ja vorher nicht, wie gesagt. Windows normal starten. Was bleibt mir schon anderes übrig.
Lange warten. Und siehe da -- Windows ist da als wäre nichts gewesen. Dennoch Zittern. Aber ich kann jetzt wenigstens "Festplatte reparieren" von IOBit laufen lassen. Das war ja vorher nicht möglich, weil ich gar nicht an Windows rangekommen bin.
Das IOBit-Programm zeigt, wie es sich langsam voranarbeitet. Ich schaue eine Weile zu, dann mache ich den Bildschirm -- nicht den PC! -- aus und gehe schlafen.
Am Morgen: Programm ist offenbar durch. Auch da keine Rückmeldung vorhanden. Mal schauen, was aus der Reparatur geworden ist. Herunterfahren.
Hochfahren. Alles geht schnell und sauber vonstatten. Der PC läuft wieder.
Vermutung: Dieses CHKDSK-Auslösen war ein Fehler von Windows. Es war von Anfang an gar nichts kaputt oder gefährdet. Ist nur so ein Gefühl.
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Dankbar. Sehr dankbar. Ich beschließe, einen Festplatten-Grundputz zu veranstalten. Überflüssige Programme raus. Duplikate suchen. Backup-System erarbeiten. Backups anlegen. Ich hoffe, ich halte mich an meine guten Vorsätze. Dann hätte diese Herzschlag-Gefahr etwas sehr Gutes bewirkt.
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18.012.2014, 12:05: Eine Antwort auf meine Anfrage auf einer CHIP-Forumsseite bringt mich ins Grübeln. Spyware? Vielleicht doch. Ich überlege, ich hatte doch mal Spybot auf der Festplatte. Ich schaue nach. Das Unterverzeichnis ist noch da, aber es ist leer. Habe ich das Programm wirklich gelöscht? Dann: Jetzt meldet sich auch das Notebook und macht gleich beim Hochfahren Proben. Will auf die letzte Installation zurück. Was ist da los? Ich beschließe erst einmal, Spybot - Search & Destroy wieder zu installieren und kontrollieren zu lassen.