... in die Produktion!
Was manchen Leuten in der Verwaltung irgendwie nicht aufgeht -- ist diese Art der Beschränktheit eigentlich eine formale Voraussetzung, um in der Verwaltung zu arbeiten? --, das ist: dass sie nur verwalten, während andere etwas anderes zu tun haben, als die immer neuen Einfälle der Verwaltung abzuarbeiten.
In diesem Zusammenhang zwei Vorschläge:
In diesem Zusammenhang zwei Vorschläge:
- Alle, die in der Verwaltung tätig sind, müssen alle drei Jahre für ein halbes Jahr in die Produktion, die Lehre usw. Halt an den Platz, den sie sonst verwalten. Da müssen sie dann nach Kräften produzieren, lehren oder was es denn sonst noch vor Ort zu tun gibt. Hoffnung: Die Verwalter erkennen, dass und in welchem Umfang Verwaltungsmaßnahmen, die sie sonst immer mit wichtiger Miene anderen auf den Tisch legen, von der Arbeit abhalten.
- Jede Maßnahme der Verwaltung X, die an die Verwalteten geht, wird mit einem 'doppelten Zeitaufdruck' versehen, bei dem a) die Verwaltung angibt, wie lange man ihrer Meinung für dieses X wahrscheinlich braucht, und b) der Ausführende angibt, wie lange er tatsächlich gebraucht hat. Am Jahresende wird erhoben, wie viel Zeit die Verwaltung dem Produktionsprozess usw. entzogen hat, und das Ergebnis wird in einem Zeit- und einem Euro-Wert angegeben. Auf dass die Maßnahmen in Zukunft durchsichtig und dann vielleicht auch weniger werden.