Mittwoch, 18. März 2020

Seltsame ZEIT-Fragen

Ist das denn vollständig subjektiv und noch dazu an der Sache vorbei? Natürlich ist das eine Möglichkeit. Ich bedenke das ja!

Der Ausgangspunkt ist diese -- ja was? Eine Meldung ist es ja nicht. Eher ein Kommentar, ein Meinungsartikel. (zeit+.de)

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 Die Wissenschaft gibt jetzt der Politik die Richtung vor. Was heißt das für die Demokratie? Von Mariam Lau | DIE ZEIT Nr. 13/2020, 19. März 2020

Christian Drosten, Leiter der Virologie an der Berliner Charité

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Ja nun, heißt das was "für unsere Demokratie"? 

Da stellt sich für mich erst einmal wieder die Frage, warum eigentlich Experten keine Regierung bilden können. Wenn, dann sind Expertenregierungen ja Übergangsregierungen. Warum eigentlich?

Und -- der Ausgangspunkt: Wieso soll der Professor Drosten der neue Kanzler sein? Ich meine, wenn ein Richter einen Psychologen als Gutachter um seine Einschätzung bittet, wird dann der Gutachter gleich zum Richter?

Das dritte, was ich zu beobachten glaube, dass die Journalisten von ZEIT und SPIEGEL zunehmend das letzte Quentchen (sic) an Kritikmöglichkeit aus Dingen herausquetschen, um sich irgendwie zu profilieren. Wobei das, ausweislich fast einheitlicher Kommentare, auch ziemlich nach hinten losgehen kann. Wie letzthin die Reinhard-Mey-Kritik im -- nein, es war doch auch in der ZEIT.

Reinhard Mey. Der bashende Barde. Parteienkartell, Lügenpresse, Feminazis: Ressentiments sind heute Sache der neuen Rechten. Doch erschreckend viele finden sich schon bei einem eher linken Liedermacher. Von Michael Ebmeyer 15. März 2020 || 649 Kommentare (zeit.de)

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