SPIEGEL-Meldung:
Großbritannien. Kulturministerin will BBC-Beitragsgebühren abschaffen. Die britische Regierung von Boris Johnson hat sich schon mehrfach kritisch zur BBC geäußert. Nun kündigt Kulturministerin Nadine Dorries einen radikalen Umbau des Finanzierungssystems der Anstalt an. 17.01.2022
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Mein SPIEGEL-Kommentar (mit Antworten), tatsächlich gebracht.
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BDLB
vor 29 Minuten
Lassen wir die Briten das Ihre in Sachen Rundfunk und Gebühren machen. Sehen wir bei der Gelegenheit auf Deutschland. Da bin ich auf mittlere Frist für eine Abschaffung der Gebühren und für eine Steuerfinanzierung des ÖRR. Müsste mit 0,1% Anhebung der Mehrwertsteuer zu schaffen sein.
Damit verbunden die Erkenntnis, ...
... dass das Internet (Nachrichten wie Unterhaltungsangebot) ein neuer großer Mitspieler ist und in Sachen Aktualität nicht zu toppen ist
... dass Institutionen, nicht nur, aber auch: der ÖRR, die Neigung haben, sich auf Teufel komm raus zu vergrößern, auch wenn die Marktlage das schon lange nicht mehr hergibt.
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LauretiavonderWolle
vor 23 Minuten
Das Problem ist, dass die bei einer reinen Steuerfinanzierung erst recht am Tropf der Regierung hängen würden. Was würde das wohl für die Unabhängigkeit bedeuten? Eben.
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BDLB
vor 16 Minuten
Wieso muss denn eine Steuerfinanzierung mit einem Durchgriffsrecht der Regierung verbunden sein?! Das ist schlicht nicht zwingend.
Außerdem besteht bei mir der Verdacht, dass die Regierungsnähe des heutigen ÖRR schon kaum noch zu toppen ist. Was nicht mit Reinregieren der Regierungen zu tun hat, sondern mit der zwingenden Tatsache, dass der ÖRR seine Mitarbeiter nach seinen gewachsenen Maßstäben rekrutiert. Wie sollte es auch anders sein. Aber auf diese Weise entsteht natürlich nach 50 Jahren eine unschöne Gleichförmigkeit in den Sendeanstalten.
Vorschlag: mal
rundfunk steuerfinanziert
in eine Suchmaschine eingeben und ein wenig nachlesen.
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BDLB
vor 10 Minuten
Mein Korrektur-Zeitfenster ist abgelaufen. Hinzufügen will ich aber noch:
... dass ein steuerfinanziertes Modell sozial viel gerechter ist als heute, wo der mit Netto-Einkommen 10.000 Euro / Monat die gleiche Gebühr bezahlt wie der mit 1.500 Euro / Monat.
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