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+++ 14:01 SPD-Innenexperte: Islamistenszene stärker überwachen +++ || Der SPD-Innenexperte Burkhard Lischka fordert eine effizientere Überwachung der Islamisten-Szene. Besorgniserregend sei, dass nach den bisherigen Ermittlungen zumindest einer der Paris-Attentäter den Behörden als Radikaler bereits bekannt gewesen sei. In Deutschland werden um die 1000 Personen dem islamistisch-terroristischen Spektrum zugeordnet, darunter gelten 420 als besonders gefährlich. (n-tv)
Wohlfeile Worte. Aber gleichzeitig hört man ja, dass die Überwachung der Szene extrem aufwendig sei und dass es darum nicht wirklich gelingen könne, alle, die als gefährlich gelten, wirklich zu überwachen. Es muss auch gar nicht erst betont werden: Es kommen die Rechtsextremen dazu. Die Linksextremen, die in den 1970er Jahren die Gefährlichen waren, haben sich offenbar für den Moment im Großen und Ganzen beruhigt. Was erst, wenn die auch wieder aufwachen?
Manchmal ist es gut, sich zunächst zu seiner Ratlosigkeit zu bekennen, und dann kann man ein wirkliches brain storming beginnen. Welche Möglichkeiten gibt es überhaupt? Und welche Konsequenzen haben die ins Auge gefassten Maßnahmen wahrscheinlich? Sicherheit und Freiheit werden sich als absolute Gegensätze erweisen. Soviel scheint klar zu sein.