Diesel-Schummeleien, das klingt nach harmloser Verfehlung. Nach "ein wenig Abschreiben in der Schule". Betrügereien wäre vielleicht das bessere Wort.
Deutsche Umwelthilfe| Mercedes, Renault, Fiat: Wieder Diesel-Schummeleien | Stefan Weinzierl am 23. November 2016 || Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) wirft europäischen Autobauern vor, bei weiteren Diesel-Modellen die Grenzwerte für Stickoxide deutlich zu übertreten. Betroffen sind Fiat 500, Renault Captur und die Mercedes B-Klasse, wie die DUH mitteilte. [...] Bundesverkehrsminister Dobrindt und das Kraftfahrt-Bundesamt konspirieren mit den Autokonzernen und behindern aktiv die Aufklärung des Dieselabgasskandals", klagte Resch. Er warf dem CSU-Politiker sogar vor, Körperverletzungen mit Todesfolge bewusst in Kauf zu nehmen, weil Anwohner von giftigen Abgasen krank würden. Resch forderte Fahrverbote für Diesel in Städten, wenn die Außentemperatur unter 10 Grad Celsius falle.| Laut dem Verkehrsexperten Axel Friedrich, der die Messungen für die Umwelthilfe vorgenommen hat, seien die 3 Fahrzeugtypen regelrechte Dreckschleudern. "Es ist unglaublich, dass Autohersteller ihren Kunden in 2016 noch immer Autos verkaufen, die auf der Straße nicht einmal die Grenzwerte von Euro 1 einhalten", kritisierte der frühere Abteilungsleiter im Umweltbundesamt. (produktion.de)
Jetzt fragen wir doch mal beim Ministerium von Minister Dobrindt nach! Was das Bundesverkehrsministerium da wohl sagt?