Samstag, 8. August 2020

KAPITALISMUS SPD ENRON


Es gibt Dinge, die werden nie so richtig öffentlich. Manche geraten schnell in Vergessenheit. Wie das hier ...

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Am 2. Dezember 2001 meldete das Unternehmen [Enron] Insolvenz an, da eine Übernahme durch den Konkurrenten Dynegy am 28. November 2001 gescheitert war. Die 401(k)-Ersparnisse und Betriebsrenten der Mitarbeiter im Wert von zwei Milliarden US-Dollar gingen verloren. Im Januar 2002 wurde die Aktie vom Handel ausgesetzt. Der Aktienpreis sank zuvor innerhalb kurzer Zeit vom Höchststand von 90 US-Dollar (August 2000, das Management von Enron verkaufte zu diesem Zeitpunkt seinen gesamten Aktienbestand) auf wenige Cent pro Aktie. Im Februar 2002 wurde bekannt, dass rund 500 Enron-Manager kurz vor der Pleite ihres Konzerns kräftige Bonuszahlungen erhalten hatten. So ließ sich Kenneth Lay eine Abfindung in Höhe von 300 Millionen US-Dollar auszahlen. (Wikipedia)

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Seltsam, dass ich wieder auf Enron komme. Warum komme ich auf Enron zurück? Weil ich denke, dass die SPD, wenn sie solche Fälle systematisch aufarbeiten würde und eine realistische Politik in der Migrationsfrage machen würde, wieder auf die alten Werte kommen könnte. Was steht dem entgegen? Die internen Selbstverständlichkeiten, die zur Selbstverflüssigung und also zur Selbstauflösung führen.

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