Ja, wir waren vor zwei Jahren im Ägyptischen Museum. Die Erinnerung: Immer diese Selbstüberwachung, dass ja nicht post-kolonialistisch geurteilt werde, und die Gedanken dann doch nicht ganz runterschlucken können. ("Mein Gott, ein paar Putzkolonnen, das wär' was! Vor allem: mal die Fenster putzen. Und dann die Wände streichen. -- Die vielen Mumien in einem einzigen Saal! Der auch noch happig gesonderten Eintritt kostet. Für jede Mumie wäre ein eigener kleiner Saal richtig, um sie zu würdigen und die Umgebungsgeschichte zu erklären...")
Und jetzt nach den Demonstrationen -- die Tradition der Grabräuber lebt.
...18 Objekte fehlten.." -- "Das sind Objekte, die man sofort sieht." Da braucht man keine Datenbank. Heißt es in der Morgensendung von Bayern 2.
Nein, die Dinge gehören Ägypten. Aber in der Nähe der Pyramiden ist viel Wüste. Könnte das UNESCO-Kulturerbe nicht die Aufsicht über ein großes internationales Museum übernehmen? Und die reichen Nationen sollten spenden! Und es gäbe eine Bewachung durch relativ gut bezahlte ägyptische Elite-Soldaten.
Oder gehören die Dinge Ägypten doch nicht? Denn: Dass das heutige Ägypten das Erbe des antiken Ägypten beanspruchen kann -- das ist einfach und seltsam gedacht. Da ist viel Zeit dazwischen und viel Wandel. Weltkulturerbe, das ist das Stichwort.
Oder gehören die Dinge Ägypten doch nicht? Denn: Dass das heutige Ägypten das Erbe des antiken Ägypten beanspruchen kann -- das ist einfach und seltsam gedacht. Da ist viel Zeit dazwischen und viel Wandel. Weltkulturerbe, das ist das Stichwort.
Nur so eine Idee. Ein Weltmuseum hinter den Pyramiden...
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