Ostermontag. Ich halte fest:
"Computer-Friedhöfe in Afrika | Immer mehr Elektroschrott landet in Entwicklungsländern | Von Marc Engelhardt | Was gestern noch ein Rechner war, ist heute schlicht Elektroschrott. 50 Millionen Tonnen davon entstehen jährlich weltweit. Weil die vorgeschriebene fachgerechte Entsorgung teuer ist, umgehen findige Händler die Ausfuhrverbote in Länder des Südens: Sie deklarieren den Sondermüll als Handelsware. Allerdings ist nicht jeder Export von ausgedienten Computern schädlich. So werden ältere, aber funktionsfähige Rechner in Kenia im Schulunterricht eingesetzt."
Das läuft zusammen bei dem Satz: Wenn wir die wahren Kosten, also die unmittelbaren Kosten + die Folgekosten zu ethischen Mindeststandards = in den Entwicklungsländern wird Minimum 0,80 Euro / Stunde verdient, wenn wir also diese wahren Kosten berechnen würden, sähe die Welt der Wirtschaft ganz anders aus.
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