Ich wollte diese Meldung ursprünglich zu den unscharfen Fotos aus dem ZEIT-Magazin dazutun; aber dann wurde mir klar, dass das doch eine eigene Meldung ist:
New York - Gerhard Richter mischt erneut den Kunstmarkt auf. Erst im vergangenen Herbst hat sein Gemälde "Abstraktes Bild" einen Preis von rund 26 Millionen Euro erzielt. Jetzt bricht der deutsche Maler den eigenen Rekord: Sein Bild "Domplatz, Mailand" ist im Auktionshaus Sotheby's in New York für 37,1 Millionen Dollar (knapp 29 Millionen Euro) versteigert worden. | "Das Bild haut mich einfach um", sagte der Käufer Don Bryant, ein kalifornischer Winzer, nach der Auktion. Richters "Domplatz, Mailand" stammt aus dem Jahr 1968 und ist fast drei Meter hoch. Es zeigt den Vorplatz der Kathedrale von Mailand und wirkt wie ein unscharfes Schwarzweißfoto - eine von Richter gern genutzte Technik. (SPIEGEL Online)
Meine These "Ruf + Marketing + Objekt werden bei der modernen Kunst eins und bestimmen den Preis" ist auch in diesem Fall zutreffend.
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Das vielleicht noch dazu: "GERHARD RICHTER | Der große Versöhner | Mit 80 Jahren ist Gerhard Richter so erfolgreich wie kein anderer Maler. Warum bloß? VON HANNO RAUTERBERG". (ZEIT Online) Und die Kommentare. Die Kommentare!
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Das vielleicht noch dazu: "GERHARD RICHTER | Der große Versöhner | Mit 80 Jahren ist Gerhard Richter so erfolgreich wie kein anderer Maler. Warum bloß? VON HANNO RAUTERBERG". (ZEIT Online) Und die Kommentare. Die Kommentare!