Notiz:
Die KI-Forschung stellt Gelernter mit diesem Anspruch, vorsichtig gesprochen, vor große Herausforderungen. Es ist gerade diese weiche, alltägliche Seite des Denkens, der sie bisher ratlos gegenübersteht: Wie formalisiert man analogisches Denken und unscharfe Begriffe, wie repräsentiert man das allgemeine Wissen, das uns für die Bewältigung des Alltags so selbstverständlich zur Verfügung steht? Die Beziehungen zwischen Emotion und Kognition sind der KI nicht weniger rätselhaft. Am Ende steht auch der visionäre Ausblick vor der einfachen informationstechnischen Frage, wie sich dieses kreative, schweifende Denken operationalisieren und in klare Handlungsanweisungen, Befehlsketten, Algorithmen übersetzen lässt. (faz.net)
So, und manche sagen, die KI war eine einzige große Bla-Bla-Blase, um an Forschungsgelder ranzukommen. Korrekt?