Ich kopier das jetzt einfach mal aus dem Wikipedia-Café hierher.
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Ich hatte ja oben gefragt, wie es ausgeht. Es hat sich keiner getraut, was vorauszusagen. Kein Wunder! Und eben lese ich die Erklärung eines US-Ökonomen*, der in Deutschland lehrt, bei SPIEGEL Online. Darum also versagt die Demoskopie. Mal wieder! Und einen Kommentar dazu:
"Das ist ein Tag, an dem ich viel lerne! Nicht nur, und diesmal endgültig, dass die Demoskopen Nulpen sind. Nein, ich erfahre auch, warum sie Nulpen sind.
'Die Meinungsforscher gehören wie die Journalisten zu den Gebildeten, die fast keinen Zugang zu den Trump-Wählern haben.' (Snower)
Also nicht so, wie ich bisher dachte: Dass die Demoskopen eine hinreichend große Zufallsauswahl der Bürger befragen; nein, sie gehen zu ihren Freunden, trinken mit denen einen Bourbon und fragen bei der Gelegenheit diese paar Freunde, wie denn wohl die Wahl so ausgeht. Und das, was sie da von 6, 7 Leuten so hören, das rechnen sie dann hoch. Ja dann!"
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* "Dennis J. Snower ist Präsident des Instituts für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel und einer der renommiertesten Ökonomen in Deutschland."