Mittwoch, 15. Februar 2017

"München hat genug von Linux"

Die Landeshauptstadt von Bayern -- weil sie es sich wert ist?

Die Münchner Stadtverwaltung nutzt Linux als Betriebssystem für ihre Rechner. Das soll sich schon bald ändern: Der Stadtrat stimmt über einen Wechsel zu Windows ab. Mit der Umstellung entstehen Kosten in Millionenhöhe. | München hat genug von Linux. Nach zehn Jahren Vorbereitung und drei Jahren praktischer Erfahrung an den Arbeitsplätzen der Verwaltung will die Stadt die Reißleine ziehen und in die Windows-Welt zurückkehren. SPD und CSU haben dem Stadtrat zur Abstimmung am Mittwoch den Antrag vorgelegt, auf der Basis von Windows "stadtweit einheitlich marktübliche Standardprodukte" einzusetzen. | Da beide Parteien eine klare Mehrheit haben, bedeutet dies das Aus für "LiMux" auf 20 000 städtischen Schreibtischen und damit für ein Vorzeigemodell von freier SoftwareJetzt auf Amazon die neuesten Angebote finden! in der Verwaltung. Die Umstellung auf Microsoft wird teuer: Laut Golem.de kostet allein die Ersteinrichtung und die entsprechenden Lizenzen sechs Millionen Euro. Nach einer dreijährigen Umsetzungsphase würden außerdem jährlich 1,15 Millionen Euro Lizenzkosten für das Betriebssystem anfallen. (chip.de)

Nun ja. ich habe zu wenig Erfahrung mit Linux. Aber wo sind die, die Linux immer preisen? Konnten die da für 1 Mio. Euro nichts retten?