... in ihren eigenen Ländern getan?"
Ich notiere an diesem Vormittag bei der ZEIT zu diesem Artikel:
"Flüchtlinge : Gabriel widerspricht Oppermann. Die Aussagen von SPD-Fraktionschef Oppermann zu Flüchtlingen stößt auf Kritik in seiner eigenen Partei. SPD-Chef Gabriel stellt klar: 'Das ist nicht meine Überzeugung#. 6. Februar 2017: ZEIT ONLINE, dpa. 161 Kommentare"
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"Auch @JayEff #1.5 "Und dann die große Frage. Wann wird endlich was für die Menschen in ihren eigenen Ländern getan. Jeder hat das zwar mal gesagt, aber passieren tut da rein gar nichts." = Antwort auf #1.2 von SnoopyCornflakes
Das grundlegende Problem ist nicht so schwer zu fassen: Korruption, Bürgerkriege, chaotische Zustände verhindern, dass etwas "für die Menschen in ihren eigenen Ländern" getan wird. Wer baut schon etwas auf mit der Drohung im Rücken, dass die ortsansässigen Führer alles wieder niedermachen oder an sich reißen? Ich habe mit Leuten gesprochen, die in verschiedenen Ländern Afrikas "vor Ort" waren. Immer wieder das Problem, dass Hilfe-Gelder von den einheimischen "Eliten" in die eigene Tasche umgelenkt werden. Das Problem ließe sich nur lösen, wenn Teile von Ländern politisch und wirtschaftlich unter Kuratel gestellt würden, um dort sichere Zonen mit wirtschaftlich vernünftiger Infrastruktur zu schaffen. Nur -- der Aufschrei ist vorprogrammiert: Das wäre dann wieder eine spezielle Form des Kolonialismus! Wer sieht hier einen Weg?"