In der Süddeutschen behauptet doch einer allen Ernstes, Bob Dylan sollte den Literatur-Nobelpreis bekommen. (Gedanke wahr- scheinlich: wenn Jelinek, warum dann nicht Dylan?)
Und ich überlege dann: Warum nicht Leonard Cohen? Der hat immerhin auch ein paar Romane geschrieben, während solches -- irre ich mich da? -- von Bob Dylan nicht überliefert ist.
Und wieder mal das alte Google-Spiel:
"bob dylan" singer 32.100.000
"leonard cohen" singer 17.300.000
QED - Dylan ist berühmter und wichtiger.
Funktioniert so die publizistische Wirklichkeitswahrnehmung?
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