Sonntag, 22. Mai 2011

Wilhelm Trapp und Odilo Globocnik

Für die weitere Beschäftigung:

"[...] Doch im Juni 1942 wird das Reserve-Polizeibataillon 101 von Major Wilhelm Trapp nach Polen versetzt, wo es dem Befehl des Lubliner SS- und Polizeiführers Odilo Globocnik unterstellt ist. Fast 80 Prozent der Männer des Bataillons betreten zum ersten Mal den Boden des vom NS-Regime besetzten Polen, viele verlassen zum ersten Mal ihre Heimatstadt. Und kaum einer von ihnen besitzt militärische Erfahrung.

Die Reserve-Polizisten sollen Judon direkt vor Ort töten
Odilo Globocnik, ein Österreicher mit streng zurückgekämmtem Haar, ist ein besonders brutaler Mann, dem der „Reichsführer SS“ Heinrich Himmler die Ermordung aller Juden im besetzten Teil Polens aufgetragen hat. Als im Sommer 1942 wegen einer Transportsperre wochenlang keine Züge aus der Gegend um Lublin in die Globocnik unterstehenden Vernichtungslager fahren, geht ihm das Morden nicht schnell genug. Und so behilft er sich mit mobilen Erschießungskommandos - wie dem Reserve-Polizeibataillon 101. Die Reserve-Polizisten sollen die Dörfer im Distrikt Lublin durchkämmen und die Juden direkt vor Ort töten."

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"According to Globocnik’s final accounts to Himmler, the overall value of the cash and valuables accruing to the Reich between 1 April and 15 December 1943 from Operation Reinhard came to approximately 180 million Reichsmarks. | For helping himself too liberally to some of this plunder, Globocnik was promoted to Trieste, together with a number of the “Aktion Reinhard Kommando”, to the post of Higher SS and Police Leader Adriatic Region. | At the end of the war, Globocnik succeeded in evading arrest by returning to his native country in the mountains south of Klagenfurt. | He was eventually tracked down and arrested by a British patrol on 31 May 1945 at Weissensee, Carinthia, and committing suicide by swallowing a cyanide capsule, after the arresting officer Captain Ramsay, shouted his name across the courtyard, and Globocnik slightly turned his head."

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