Natürlich kann man so etwas, den Besuch einer Kulturveranstaltung, nicht mit Klarnamen der Beteiligten beschreiben. Weil diese Veranstaltung aber vielleicht exemplarisch für den "Kulturbetrieb" ist, in dem sich so manche und mancher wohnlich eingerichtet hat, einmal in anonymsierter Form.
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Ein wirklich auf groteske Weise beliebiges Gerede, garniert mit den etwas peinlichen Lobhudeleien der Frau X. Allein die Form schon! Y. auf Englisch, schlecht in Stichworte übersetzt von X. Z. größtenteils mit holprig-flüssigem Kunst-Jet-Set-Englisch! Bilder vom Projektor auf die Wand geworfen. Bilder, auf die eingegangen wurde oder auch nicht. Keine Linie erkennbar. Aber natürlich höflicher Applaus des Publikums am Ende. Beispiel für sich hinziehende intellektuelle Moden. K. sagt, dass zu ihrer Studienzeit die Bücher von Y. wichtige Lektüre waren. Was war es nur, das sie speziell da nannte? Ich hab's vergessen. Muss nachfragen.
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