Montag, 19. November 2018

Schachweltmeisterschaft, 6. Partie

Vergessen wir nicht die Schachweltmeisterschaft! Wobei, ich hab mir das in den vergangenen Tagen immer wieder mal gesagt -- nur 1 Mio. Preisgeld?* Das kommt mir wenig vor.

* Preisgeld. Die FIDE fordert, dass der Preisfonds der Weltmeisterschaft mindestens eine Million Euro, abzüglich aller anfallenden Steuern, beträgt. Der Veranstalter World Chess stellte offenbar, abgesehen von einem Teil der Ticketerlöse, nicht mehr als diesen Mindestbetrag zur Verfügung. Der Preisfonds geht zu 60 Prozent an den Gewinner und zu 40 Prozent an den Verlierer, falls die Weltmeisterschaft durch die regulären 12 Partien entschieden wird. Falls der Gewinner durch ein Playoff ermittelt wird, erhält der Gewinner 55 Prozent und der Verlierer 45 Prozent. (chess.com)

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Nach sechs Stunden und 80 Zügen endete auch diese Partie unentschieden. Trotzdem wurde das komplizierte Endspiel allgemein als eines der Glanzlichter einer bis dahin an Höhepunkten eher armen Weltmeisterschaft gewertet. Am gleichen Abend wurde bekannt, dass der norwegische Supercomputer Sesse einen Gewinnweg für Schwarz gefunden hatte, der jedoch so kompliziert war, dass er weder von den Kontrahenten selbst noch von kommentierenden Großmeistern verstanden wurde. Carlsen sagte über die Computeranalyse: „I am not going to disagree with the computers, I just don’t understand it.“ („Ich möchte den Computern nicht widersprechen, aber ich verstehe sie eben nicht.“) Garri Kasparow twitterte sinngemäß, dass kein menschliches Wesen ohne Computerunterstützung solche Züge machen würde. (Wikipedia)

Solche Anmerkungen liebe ich! "Kein menschliches Wesen ...!" 

Ich lasse jetzt mal Chess-Genius auf meinem Handy auf die Stellung los! Kein Supercomputer aus Norwegen...

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DONE. Remis. Das Programm auf dem Gerätchen erkennt aber auch nur Matt-Möglichkeiten bis 12, manchmal 14 Züge.

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